Die EU-Staaten hatten sich auf ein 750 Milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm zur Abfederung der Folgen der Corona-Krise verständigt. Den Anteil daraus für arme Länder nennt der Vorsitzende der Katholischen Zentralstelle für Entwicklungshilfe, Karl Jüsten, "beschämend". "Die EU muss noch eine Schippe nachlegen, damit sie sich solidarisch zeigt mit der einen Welt", sagt er.