Das Bundeswirtschaftsministerium und die Norddeutsche Landesbank haben ihre Prognosen nach oben korrigiert. Sie rechnen für 2023 mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent. Es habe zuletzt einen „übermäßigen Pessimismus“ geben, erklärte Nord/LB-Chefvolkswirt Christian Lips.

Vom 1. Februar an wird Andreas Mindt für das Design der Marke Volkswagen verantwortlich sein. Er ist Nachfolger von Jozef Kabaň, der zum „Creative Art Director“ ernannt wird.

Das hannoversche Unternehmen hat im vergangenen Jahr seine Umsatz- und Auftragsprognosen übertroffen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern erhöhte sich um mehr als 90 Prozent auf 8,1 Millionen Euro.

Die Finanzierung von Immobilienkäufen hat sich verteuert. Die Bauzinsen in Deutschland sind kräftig gestiegen stiegen – und Branchenexperten berichten von erheblichen Schwankungen. Hier ein Überblick über die Konditionen bei regionalen Kreditinstituten.

Wegen der stabilen Energieversorgung haben sich die Erwartungen der Unternehmen in Niedersachsen verbessert – die Wirtschaft bleibt wegen hoher Kosten aber unter Druck. IHK-Hauptgeschäftsführerin Bielfeldt rechnet für 2023 mit einer „Minirezession“.

Das Vorhaben des niedersächsischen Finanzministeriums, mit einer Landesliegenschaftsgesellschaft Kredite für Investitionen in die Energieeffizienz öffentlicher Gebäude aufzunehmen, stößt bei der CDU-Landtagsfraktion auf Kritik.

Hohe Kosten für Energie und Material, Ende des Baubooms: Die Stimmung im regionalen Handwerk hat sich stark verschlechtert – auch wenn die deutsche Wirtschaft zuletzt robuster war als angenommen. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Betriebe im Kammerbezirk noch leicht gestiegen.

Über rund 5500 eigene Gebäude und Bauwerke verfügt Niedersachsen. Die Landesregierung will kräftig in die Energieeffizienz der Immobilien investieren. Um die Schuldenbremse einzuhalten, plant sie nun eine Liegenschaftsgesellschaft, die am Kapitalmarkt Kredite aufnehmen darf.

Die Inflation wirkt sich auch auf den Bausektor aus. Insgesamt sind die Preise um knapp 18 Prozent gestiegen. In manchen Bereichen muss über 20 Prozent mehr bezahlt werden als vor der Krise.

Die Verteuerung von Bauleistungen hat sich nach Angaben des Landesamtes für Statistik im November 2022 ein wenig abgeschwächt – doch etwa Beton- und Tischlerarbeiten waren viel teurer als im Vorjahr. Unterdessen nehmen im Wohnungsbau die Auftragsstornierungen zu.

Das Recht auf ein Konto soll gewährleisten, dass auch Menschen ohne geregeltes Einkommen am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen können. Die Stiftung Warentest kritisiert, dass Banken und Sparkassen dafür hohe Entgelte verlangten. Ein Überblick auch zu den Kosten regionaler Institute.

Der Nisax20 ist im abgelaufenen Börsenjahr um rund 20 Prozent gefallen. Bei den Aktien mancher Unternehmen aus Niedersachsen gab es dennoch kräftige Kursgewinne – vor allem beim Windkraftspezialisten PNE.

Der Rückversicherer muss sich darauf einstellen, dass es wegen der Klimawandels voraussichtlich künftig mehr Naturkatastrophen und teure Schäden geben wird. Er selbst hat damit begonnen, sich aus dem Geschäft mit Kohleversicherungen zurückzuziehen. Der Weg bis zur Klimaneutralität ist jedoch weit.

Der Audi-Manager Dirk Große-Loheide – ein gebürtiger Hannoveraner und früherer VWN-Vorstand – übernimmt eine zentrale Aufgabe für den Gesamtkonzern. Sein Vorgänger Murat Aksel wechselt zu MAN.

Die Franke und Bornberg Research GmbH bekommt neue Eigentümer. Vom kommenden Jahr an gehört sie zu Swiss Life Deutschland. Sie soll als selbstständige Einheit mit dem Namen FB Research weitergeführt werden.

Die gemeinsame Landesbausparkasse soll künftig LBS Nordwest heißen und zwei Firmensitze haben – in Münster und Hannover. „Fusionsbedingte Kündigungen“ würden ausgeschlossen, erklärten die Finanzinstitute.

Bis zu 3000 Euro können Arbeitgeber ihren Beschäftigten als Ausgleich für die hohe Teuerung in Deutschland zahlen, ohne dass dabei Steuern oder Sozialabgaben fällig werden. Ein Überblick, womit Beschäftigte in der Region Hannover rechnen können.

Der Bahnmanager verlässt den Netinera-Deutschland-Konzern, „um sich beruflich neu zu orientieren“. Der genaue Zeitpunkt steht bisher nicht fest – über eine Vereinbarung wird noch verhandelt.

Die Ökonomen der Norddeutschen Landesbank erwarten, dass die Wirtschaft 2023 um 0,6 Prozent schrumpfen wird. Zuletzt haben sich viele niedersächsische Firmen kräftig von der Corona-Krise erholt. Hier ein Ranking wichtiger Firmen im Land.

Der hannoversche Versicherungskonzern Talanx plant für die kommenden Jahre höhere Gewinnausschüttungen. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2022 soll um 25 Prozent steigen – für die Zeit danach sind weitere Anhebungen vorgesehen. Auch der Gewinn soll kräftig zulegen.