VWN hat im vergangenen Jahr nicht so viele Fahrzeuge produzieren können wie ursprünglich erhofft. Der Absatz sank um knapp 9 Prozent. Für Hoffnung sorgen die hohen Auftragseingänge und die große Nachfrage beim ID.Buzz.

Wer seit Jahresbeginn eine Krankschreibung vom Arzt benötigt, sollte diese auch in Schaumburg in den meisten Praxen nicht mehr als „gelben Schein“ , sondern per elektronischer Übermittlung bekommen. Ob die Software reibungslos funktioniert, steht aber noch infrage.

Laut einer Umfrage der Krankenhausgesellschaft Niedersachsen rechnen alle Kliniken des Landes für 2023 mit roten Zahlen. Noch immer bleiben Patientinnen und Patienten aus Angst vor Corona aus, zugleich steigen die Kosten für Energie und Medikamente.

Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft warnt vor einer „kalten Strukturbereinigung“ durch die Reformpläne der Bundesregierung. Diese könnten die Planungen der Länder aushebeln und damit die Versorgung der Bevölkerung verschlechtern.

Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen für den Arbeitgeber sollen seit Jahresbeginn nicht mehr auf Papier ausgestellt werden. Doch nicht alle Arztpraxen können die Daten schon digital übermitteln.

Messe-Chef Jochen Köckler hofft auf die Rückkehr von Besuchern und Ausstellern aus China. Künftig will das Unternehmen seinen Kunden auch „feste Stände“ anbieten, um die Kosten zu senken.

Es gibt immer weniger Schweine, auch die Zahl der Betriebe sinkt. Die fehlende Nachfrage und steigende Kosten lassen viele Schweinehalter aufgeben. Von der niedersächsischen Landesregierung ist nur bedingt Hilfe zu erwarten.

Seit Jahren liegt der Bau eines neuen Bettenhauses für das Nordstadt-Krankenhaus wegen eines Wasserschadens brach. 53 Millionen Euro hat die Region Hannover bislang in den Neubau gesteckt. Wie geht es nun weiter? Denn durch die Umstrukturierungspläne des Klinikums steht der ganz Standort infrage.

Der Reisekonzern verzeichnet eine wachsende Nachfrage und konnte seinen Schuldenberg verringern. Eine geplante Kapitalerhöhung verschreckt jedoch die Anleger: An der Börse verlor die Tui-Aktie am Mittwoch an Wert.

Die AOK kommt wegen der Corona-Pandemie und Gesetzesänderungen nicht um eine Beitragserhöhung herum. Auch bei anderen Kassen zeichnet sich ab, dass die Versicherten demnächst mehr zahlen müssen.

Continental-Konzernbetriebsratsratschef Hasan Allak spricht im Interview über besorgte Mitarbeiter, deren Daten plötzlich im Darknet gehandelt werden, über die Dauerkrise der Automotive-Sparte und warum im Konzern immer neue Baustellen auftauchen.

Bei Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) brummt die Nachfrage beim ID.Buzz – der neue Multivan hingegen verkauft sich noch nicht wie gewünscht. Insgesamt aber ist die hannoversche Marke optimistisch: Bis 2030 soll der operative Gewinn auf mehr als eine Milliarde Euro steigen – und auch die Lieferzeiten sollen wieder besser werden.

Volkswagen will neben dem ID.3 ein weiteres E-Auto im Stammwerk fertigen. Das ist nötig, weil sich der Start des Vorzeige-Modells Trinity verzögert.

Das niedersächsische Sozialministerium hat Antrag des International Neuroscience Institute (INI) auf Aufnahme in den Krankenhausplan abgelehnt. Die Privatklink klagt gegen den Bescheid, um auch gesetzlich Krankenversicherte behandeln zu können.

Nach nur vier Jahren stellt der Kosmetikkonzern L’Oréal Logocos wieder zum Verkauf. Die Franzosen haben bereits rund ein Drittel der Arbeitsplätze abgebaut, jetzt fürchten due verbliebenen 217 Beschäftigten um ihre Jobs.

Das Land Niedersachsen und private Investoren stellen 25 Millionen Euro als Wagniskapital zur Verfügung. Das Geld soll Firmengründern dabei helfen, tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Das Institut strebt an die Börse und putzt sich für Investoren heraus. Die Erträge steigen, die Kosten sinken – und selbst die abflauende Konjunktur soll dem Wachstumskurs nichts anhaben können.

Wegen chronischer Verluste will der Krankenhausverbund Klinikum Region Hannover (KRH) Betten abbauen und Standorte schließen. Die Geschäftsführung arbeitet seit Monaten an einer Strukturreform – Mitte Dezember soll nun der Aufsichtsrat darüber entscheiden.

Die Sparte Automotive belastet die Bilanz des hannoverschen Zulieferkonzerns erneut. Continental muss knapp 500 Millionen Euro auf Firmenwerte abschreiben. In den ersten neun Monaten hat das Unternehmen rote Zahlen geschrieben.

Nach nur drei Jahren an der Spitze des Privat- und Firmenversicherungsgeschäfts in Deutschland verlässt Christopher Lohmann Hannover wieder. Der Nachfolger kommt aus dem eigenen Hause.