Für viele Menschen fühlt sich dieses Jahresende düster an. Hildesheims katholischer Bischof Heiner Wilmer sagt, was ihm trotzdem Hoffnung macht – und wie die Kirche erneuert werden kann.

So bemerkenswert kann das Leben in Hannover sein: In der täglichen Kult-Glosse „Lüttje Lage“ erzählen HAZ-Autoren von den skurrilen, absurden und lustigen Erlebnissen des Alltags. Heute: Ruhe sanft

Vor 55 Jahren endete mit einem Gerichtsurteil die Jagd auf Bruno Fabeyer. WDR-Reporter Arnd Henze hat einen verschärften Blick auf den Osnabrücker Richter geworfen, der Fabeyer verurteilte – und das Erbe der NS-Justiz.

So bemerkenswert kann das Leben in Hannover sein: In der täglichen Kult-Glosse „Lüttje Lage“ erzählen HAZ-Autoren von den skurrilen, absurden und lustigen Erlebnissen des Alltags. Heute: Demut

So lustig kann das Leben in Hannover sein. In der täglichen Kult-Glosse „Lüttje Lage“ erzählen HAZ-Autoren von den skurrilen, absurden und bemerkenswerten Erlebnissen des Alltags. Heute: Stabile Seitenlage.

So lustig kann das Leben in Hannover sein. In der täglichen Kult-Glosse „Lüttje Lage“ erzählen HAZ-Autoren von den skurrilen, absurden und bemerkenswerten Erlebnissen des Alltags. Heute: Zeitenwende.

Während der NS-Zeit lebte im Städtchen Cadenberge bei Cuxhaven ein Jude. Jeder wusste das. Und dennoch überlebte Arthur Samuel die Zeit relativ unbeschadet. Was hat ihn vor dem Terror bewahrt?

Einen Empfang der etwas anderen Art bot am Dienstagabend Landesbischof Rolf Meister im Garten des Klosters Loccum. Mit Ministerpräsident Stephan Weil waren große Teile des Landeskabinetts erschienen.

Der Niedersächsische Landesrechnungshof wirft einen kritischen Blick auf die Verwendung von Corona-Geld – und rügt die Finanzierung von Fahrradwegen oder Ausbaggerungen in Häfen. Die Themen Marienburg und Digitalisierung kamen ebenfalls auf den Tisch.

In einem Rechtsgutachten haben Vertreter der evangelischen und der katholischen Kirche die Grundlagen für einen gemeinsamen Religionsunterricht in Niedersachsen prüfen lassen. Auf dieser Basis soll im Oktober die Beratung über die Unterrichtsinhalte beginnen – es ist ein bundesweit bisher einmaliger Plan.

Auch in Kriegs- und Coronazeiten leert Niedersachsenreporter Michael B. Berger seinen (satirischen) Papierkorb mit Nachrichten, die liegengeblieben sind.

Drei Tage lang ist die niedersächsische SPD-Landtagsfraktion in Leer in Klausur gewesen. Am Ende feierten die Sozialdemokraten bei einer Bootstour Abschied von ihrer ausscheidenden Fraktionsvorsitzenden Johanne Modder. Die 61-jährige Ostfriesin tritt zur Landtagswahl nicht mehr an.

Die SPD hat in Hildesheim ihre Liste für die Landtagswahl am 9. Oktober aufgestellt. Sie feierte Bundeskanzler Olaf Scholz und ihren Spitzenkandidaten Stephan Weil, der auf einen großen Rückhalt bauen kann.

Auch in Kriegs- und Corona-Zeiten leert Niedersachsen-Reporter Michael B. Berger seinen (satirischen) Papierkorb mit Nachrichten, die liegen geblieben sind. Aber bald hat’s ein Ende.

Bundeskanzler Olaf Scholz ist Gast bei der niedersächsischen SPD in Hildesheim. Er äußerte sich dort auch zum Ukraine-Krieg – und erinnerte an die Schäden, die der Zweite Weltkrieg in der Domstadt angerichtet hat. Auch eine Bemerkung zu Gerhard Schröder gab es.

Altkanzler Gerhard Schröder verlässt den Aufsichtsrat des russischen Ölkonzerns Rosneft. Niedersachsens SPD-Chef Stephan Weil sagte, dieser Schritt hätte angesichts des Krieges in der Ukraine besser „deutlich früher erfolgen sollen“. Das Parteiausschlussverfahren gegen Schröder läuft weiter.

Landesbischof Ralf Meister vermisst nach der Anfangseuphorie bei der Flüchtlingsaufnahme in Niedersachsen inzwischen die hinreichende Unterstützung durch das Land. Er mahnt auch eine längerfristige Planung an.

Über große Umbrüche in seinem Leben und im Leben der Deutschen reflektiert Niedersachsens früherer Kultusminister Rolf Wernstedt in einem interessanten Buch. Am 20. Mai präsentiert er das Werk im Künstlerhaus in Hannover.

Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat Fragen nach einer angeblichen Russland-Connection in Niedersachsen zurückgewiesen. Die FDP hatte das Thema angeschnitten – doch Weil gab den Ball zurück: Alle Parteien abgesehen von den Grünen hätten Anlass, beim Thema Russland „vor ihrer eigenen Tür zu kehren“.

Die hannoversche Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den SPD-Landtagsabgeordneten Maximilian Schmidt. Ihm wird vorgeworfen, Sozialbeiträge vorenthalten zu haben. Schmidt bestreitet den Vorwurf.