Der Linken-Politiker Gregor Gysi hat einen ausgiebigen Stopp in Stadthagen eingelegt: Erst stellt er sein Buch „Was Politiker nicht sagen“ im Ratsgymnasium vor, dann besichtigt er die Sehenswürdigkeiten in der Kreisstadt und auch ein Gespräch mit den Schaumburger Nachrichten lässt sein Terminkalender noch zu. Thematisch geht es um den Ukrainekrieg, wann er um den heißen Brei redet und warum er einen jungen Mann der „Letzten Generation“ als Anwalt vertritt.

Freitag kann in Stadthagen wieder geschwommen werden. Das Tropicana öffnet nach zehn Tagen Grundreinigung seine Pforte. Neben den Reinigungsarbeiten wurde auch die Aromasauna erneuert.

Mit der Sanierung des Hauses in der Krummen Straße 35 wurde eine Gedenktafel angebracht. Die Vorfahren der Schriftstellerin Dagmar Nick, die ihre Familiengeschichte recherchierte und niederschrieb, lebten einst in diesem Gebäude. Die Tafel wurde feierlich enthüllt.

Aktuell sind in Schaumburg 6532 Menschen mit Fluchthintergrund gemeldet. In den nächsten fünf Monaten muss der Landkreis noch 416 weitere Geflüchtete aufnehmen. Grund dafür ist laut Kreissprecherin Anja Gewald eine Unterquote.

Beim Fahrradklima-Test des ADFC hat es Stadthagen auf die Note 4,4 geschafft. Damit landet die Kreisstadt hinter Rinteln und Bückeburg. Die Befragten kritisierten unter anderem den Mangel an Radwegen sowie deren Breite und Qualität.

Mehr als 50.000 Besucher hat die Schaumburger Regionalsschau auf dem Stadthäger Festplatz gezählt. „In meinen Augen war die Regionalschau ein voller Erfolg, sie kam nach der Corona-Phase genau zum richtigen Zeitpunkt“, freut sich zum Beispiel Landrat Jörg Farr.

Die von der Polizei vorgestellten Unfallzahlen bleiben unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Polizei setzt bei jungen Fahrern sowie bei Motorradfahrern weiter auf die Sensibilisierung für die Gefahren im Straßenverkehr und des Rasens.

In den vergangenen Jahren hat die Nutzung von E-Scootern auch in Schaumburg zugenommen. Das Verkehrsunfallgeschehen wurde durch den Anstieg nun erstmals merklich beeinflusst. 80 Unfälle geschahen unter Alkoholeinfluss.

Im vergangenen Jahr haben sich im Landkreis Schaumburg 3635 Verkehrsunfälle ereignet. Verglichen mit dem Vorjahr (3378) hat die Polizei damit zwar einen Anstieg verzeichnet, die Zahlen liegen aber noch immer unter dem Höchstwert von 2019. Es ab 84 schwer vier tödlich Verletzte.

Nachdem Tedi aus den Räumen im Erdgeschoss des Stadthäger Rathauses ausgezogen ist, könnte nun dort ein modernes Bürgerbüro eingerichtet werden. Die Stadt prüft derzeit eine mögliche Nutzung. Nach einem neuen Mieter werde derzeit nicht gesucht.

Durch das Glasdach über dem Forum des Wilhelm-Busch-Gymnasiums in Stadthagen tropft es rein. Für Veranstaltungen hofft der Schulleiter jetzt auf gutes Wetter. Der Landkreis verspricht eine Lösung für das Problem - in 2024.

Dem Problem der Schottergärten in Stadthagen wollen die Ratsfraktionen vor allem mit Aufklärung der Eigentümer begegnen. SPD und Grüne sprechen sich für Anreize aus, um die Gärten ökologisch sinnvoller zu gestalten.

Entlang der Bundesstraße 65 in Vornhagen Richtung Stadthagen sind drei große Bäume gefällt worden. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr stufte die Bäume als verkehrsgefährdend ein.

Die Reaktionen auf die Forderung der CDU nach Videoüberwachung im Zusammenhang mit der Raubserie in Stadthagen reichen von Zurückhaltung bis Ablehnung. SPD, FDP und Grüne kritisieren unter anderem, dass sich das Probleme dadurch verlagern könnte.

Die Schaumburger Verkehrsgesellschaft (SVG) zieht die Notbremse. Ab dem 20. März soll in den Bussen ein Sicherheitsdienst mitfahren und auch die Fahrkartenkontrollen übernehmen. Falsche Tickets und Übergriffe auf Schüler hatten sich zuletzt gehäuft.

Die CDU-Fraktion fordert den Bau eines Fahrradparkhauses am Stadthäger Bahnhof. Die Stadtverwaltung soll dazu eine Projektskizze anfertigen und diese bis zum 7. Mai beim Bundesamt für Logistik und Mobilität einzureichen.

Schaumburg soll eine Öko-Modellregion werden. Jedenfalls wenn es nach dem Umwelt- und Klimaschutz des Landkreises geht. Das Grundprinzip einer ÖMR ist die Erhöhung des regionalen Anteils ökologisch wirtschaftender Betriebe und die Schaffung eines größeren Angebotes an regionalen Bioprodukten.