Racheakt

Abgewiesene Schädlingsbekämpfer sollen mit Substanz Menschen verletzt haben

Ein Schädlingsbekämpfer bekämpft mit Insektiziden ein Wespennest auf einen Balkon eines Mehrfamilienhauses (Symbolbild).

Ein Schädlingsbekämpfer bekämpft mit Insektiziden ein Wespennest auf einen Balkon eines Mehrfamilienhauses (Symbolbild).

Leiferde. Haben es Schädlingsbekämpfer einem Vermieter heimzahlen wollen, dass sie keinen Auftrag bekommen haben? Vermutlich hätten zwei Schädlingsbekämpfer aus genau diesem Grund eine unbekannte Substanz im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Braunschweig verteilt, teilte die Polizei in Brauschweig am Mittwoch mit.

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Die Firma sei am Dienstagnachmittag gerufen worden, in einer der Wohnungen im Stadtteil Leiferde habe eine Mieterin Mäuse festgestellt. Die Schädlingsbekämpfer machten dem Vermieter ein Angebot, dem erschien die geforderte Summe allerdings zu hoch, man einigte sich nicht.

Polizei ermittelt nach Substanz und Verursacher

Als die Mieterin kurze Zeit später aus ihrer Wohnung in den Hausflur trat, spürte sie sofort ein starkes Brennen im Hals, in der Lunge und auf den Lippen. Andere Mieter, ein Handwerker und der Hauseigentümer verspürten ähnliche Beschwerden. Drei von ihnen wurden vorsorglich im Krankenhaus untersucht.

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Die Polizei fand an mehreren Stellen eine unbekannte Substanz und sicherte Spuren. Messungen der Berufsfeuerwehr Braunschweig ergaben zu diesem Zeitpunkt aber keine gefährlichen Stoffe. Die Ermittlungen sollen nun ergeben, ob die Schädlingsbekämpfer die Substanz im Haus verteilt haben - und worum es sich handelt, wie die Polizei mitteilte.

Von RND/dpa/Thomas Strünkelnberg

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