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Initiativen entsetzt

Trotz Protesten: Russischer Staatskonzern steigt in Atomfabrik in Lingen ein

Der französische Betreiber der Brennelementefabrik in Lingen, Framatome, hat für diese Anlage ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem russischen Staatskonzern Rosatom gegründet.

Der französische Betreiber der Brennelementefabrik in Lingen, Framatome, hat für diese Anlage ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem russischen Staatskonzern Rosatom gegründet.

© Quelle: Friso Gentsch/dpa

Künftig sollen in Lingen nun doch Brennelemente für Reaktoren russischer Bauart gefertigt werden. Der französische Betreiber Framatome und der russische Staatskonzern Rosatom haben dafür ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Atomkraftgegner reagieren entsetzt.

epd
 

Hannover. Atomkraftgegner haben entsetzt auf einen Medienbericht reagiert, nach dem der französische Betreiber der Brennelementefabrik in Lingen, Framatome, für diese Anlage ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem russischen Staatskonzern Rosatom gegründet hat. Dieser Deal könne dem Kreml den Zugang zur kritischen Atominfrastruktur in Deutschland öffnen, warnten der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), regionale Initiativen sowie die Ärztevereinigung IPPNW am Mittwoch.

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