Delfin aus Eckernförder Bucht ist tot – Tier wird seziert
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Ein Delfin schwimmt unweit des Marinestützpunkts in der Eckernförder Bucht vor Hemmelmark.
© Quelle: Frank Molter/dpa (Archiv)
Eckernförde/Büsum. Ein Delfin, der sich in der Eckernförder Bucht immer wieder Menschen gezeigt hat, ist tot. Der Kadaver werde im Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung in Büsum untersucht, um die Todesursache herauszufinden, bestätigte eine Sprecherin am Donnerstag.
Taucher hätten das tote Tier am Mittwoch in etwa 15 Metern Tiefe am Ostseegrund gefunden und am Donnerstagmorgen geborgen, berichtete die „Eckernförder Zeitung“.
Delfin wurde im Februar 2020 erstmals gesichtet
Die Bergungsaktion sei von einem Seehundjäger koordiniert worden. Äußere Einflüsse für den Tod des Delfins seien nicht zu erkennen gewesen. Das weibliche Tier, das von Einheimischen und Touristen „Finchen“, „Lucy“ oder „Sandy“ genannt wurde, sei im Februar 2020 erstmals in der Eckernförder Bucht gesichtet worden.
Zunächst sei der Delfin zurückhaltend gewesen, habe sich dann aber immer mehr den Menschen genähert, berichtete die Zeitung.
Von RND/dpa