Ein Holocaust-Überlebender und zwei weitere Menschen jüdischen Glaubens klagen in Lüneburg darauf, dass die Stadt ein Denkmal zu Ehren der deutschen Wehrmacht verhüllt. Der Gedenkstein ist verwahrlost und wird immer wieder beschädigt. Ist es trotzdem richtig, dass er bleibt?
Lüneburg.Sollte an Soldaten erinnert werden, die an NS-Verbrechen beteiligt waren? Ein Holocaust-Überlebender und zwei weitere Menschen jüdischen Glaubens klagen in Lüneburg darauf, dass die Stadt ein Denkmal zu Ehren der deutschen Wehrmacht verhüllt. Der Gedenkstein für die 110. Infanterie-Division der Wehrmacht wurde 1960 errichtet, eine Debatte über das Mahnmal gibt es seit längerem. Nun muss sich am kommenden Mittwoch (16. September) das Verwaltungsgericht in Lüneburg mit Klagen von drei Menschen beschäftigten, die sich von dem Denkmal in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt sehen.
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