Briefe an Verstorbene, zu Junge und schon Geimpfte: Bei den Anschreiben für die über 80-Jährigen lief vieles schief in Niedersachsen. Jetzt warten die Kommunen auf einen Musterbrief vom Land, den sie selbst verschicken wollen.
Hannover. Die Informationskampagne des Landes zur Corona-Impfung ruft weiter Verwirrung hervor. Nach einer Pannenserie, bei der unter anderem Briefe an Verstorbene verschickt wurden, sollen die Niedersachsen, die älter als 80 Jahre sind, nun erneut angeschrieben werden – diesmal von den Kommunen. Doch das kann noch ein bisschen dauern. „Wir warten auf das Musterschreiben des Sozialministeriums“, sagt ein Sprecher des Städte- und Gemeindebundes. „Das geben wir gerne weiter.“
Land bedauert Post an Verstorbene