Neue Verbindung

Mit dem Flixtrain jetzt von Hannover nach Berlin oder Köln

Der FlixTrain hält auf der neuen Verbindung Berlin - Köln im Hauptbahnhof Hannover. Es ist die dritte Strecke des Bahn-Konkurrenten neben Köln-Hamburg und Berlin-Stuttgart.

Der FlixTrain hält auf der neuen Verbindung Berlin - Köln im Hauptbahnhof Hannover. Es ist die dritte Strecke des Bahn-Konkurrenten neben Köln-Hamburg und Berlin-Stuttgart.

Hannover. Der junge Fernzuganbieter Flixtrain hat seine dritte Verbindung in Deutschland in Betrieb genommen und bereitet den Schritt ins Ausland vor. Ein Zug des kleinen Konkurrenten der Deutschen Bahn verließ am Donnerstag Berlin in Richtung Köln. Unterwegs hält er auch in Niedersachsen: Nach Stopps in Wolfsburg und Hannover werden Bielefeld, Dortmund, Essen, Duisburg und Düsseldorf angefahren. „So entsteht das erste private Fernzugnetz der Bundesrepublik“, teilte das Unternehmen mit. Vom 6. Juni an soll ein zweiter Zug auf der Strecke fahren.

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In Deutschland ist Flixtrain im Fernverkehr der einzige Konkurrent der Deutschen Bahn. Zwei Strecken sind seit gut einem Jahr im Regelbetrieb: Berlin-Stuttgart und Köln-Hamburg, diese Strecke wurde vor mehr als einem Jahr in Betrieb genommen. Zudem gibt es einen Nachtzug Hamburg-Lörrach.

Flixbus transportiert rund eine Million Passagiere

Zusätzliche Wagen sollen die Kapazität zwischen Berlin und Stuttgart um 30 Prozent erhöhen, kündigte das Unternehmen an. Ab Juli fahre ein zusätzlicher Zug zwischen Köln und Hamburg. Dann seien sieben grüne Fernzüge in Deutschland unterwegs.

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Zum Vergleich: Die Deutsche Bahn hatte Ende 2018 allein 274 ICE-Züge im Einsatz. 148 Millionen Reisenden im Fernverkehr des Staatskonzerns stehen bei Flixbus gut 750.000 im ersten Jahr des Regelbetriebs gegenüber. Inzwischen hat das Unternehmen insgesamt eine Million Fahrgäste gezählt, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde.

Flixtrain will Verbindungen in Schweden anbieten

Nach dem Start in Deutschland nimmt der Zuganbieter Flixtrain einen ersten Auslandsmarkt ins Visier. „Wir haben Trassen in Schweden beantragt“, sagte ein Sprecher. Auch dort setze das Unternehmen darauf, sein Zugangebot mit seinem vorhandenen Flixbus-Netz zu verknüpfen. Die Fernbusse fahren dort seit vier Jahren.

Flixtrain hält seit Längerem Ausschau nach Möglichkeiten, das Geschäft im nächsten Jahr auszuweiten. Weitere Pläne für Deutschland sind jedoch nicht bekannt. Konkret wird es zunächst in Schweden. Ein Sprecher wollte aber keine Details zu den Trassen nennen, auf die es Flixtrain in Skandinavien abgesehen hat.

Der erste Bahn-Konkurrent Locomore war 2017 nach nur fünf Monaten in die Insolvenz gerutscht.

Von RND/lni

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