Zum Welthundetag

Tierquälerei: Land warnt vor Welpen-Kauf im Internet

Tausende Hundewelpen werden jährlich aus Profitgier durch Europa gekarrt und billig verkauft.

Tausende Hundewelpen werden jährlich aus Profitgier durch Europa gekarrt und billig verkauft.

Hannover. Hundeliebhaber sollten beim Kauf von Welpen nach Auffassung von Tierschützern genau auf die Herkunft der jungen Tiere achten. Vor Angeboten im Internet, auf der Straße oder in dubiosen Anzeigen warnte am Mittwoch die niedersächsische Landesbeauftragte für Tierschutz, Michaela Dämmrich. Durch den Kauf werde die Massenproduktion von Welpen in den Herkunftsländern unterstützt, wurde Dämmrich, in einer Mitteilung anlässlich des Welthundetags am 10. Oktober zitiert.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Welpen stammen häufig aus Osteuropa

„Die Welpen stammen überwiegend aus Osteuropa und werden über die offenen Grenzen illegal nach Deutschland - oft versteckt im Kofferraum - transportiert und hier zum Verkauf günstig angeboten“, sagte Dämmrich. Durch die massenweise Vermehrung gebe es häufig Inzucht. „Die beste Möglichkeit, diesen tierquälerischen illegalen Welpenhandel zu unterbinden, ist, ihn zu boykottieren“, betonte Dämmrich. Jeder Hund in Niedersachsen muss laut Hundegesetz nach dem sechsten Monat mit einem Transponder gekennzeichnet und registriert sein.

Von RND/dpa

Mehr aus Der Norden

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken