In der Samtgemeinde Sachsenhagen werden die Krippengebühren zum 1. August erhöht. Die Gebühren steigen nach Empfehlung der Verwaltung auf 40 Euro pro Stunde und für die Randzeiten (je 30 Minuten) auf jeweils 20 Euro.

Ein Fall von Umweltverschmutzung hat die Feuerwehr am Donnerstag in Bad Nenndorf acht Stunden lang auf Trab gehalten. An der Rotrehre fand sich eine milchige Flüssigkeit im Regenrückhaltebecken.

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) beklagt kriminelle Praktiken auf Baustellen. So habe das Hauptzollamt Hannover, das auch für den Landkreis Schaumburg zuständig ist, allein im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres in der Region insgesamt 180 Ermittlungsverfahren im Baugewerbe eingeleitet.

Ein 16-jähriger Mofafahrer aus Helpsen ist am Donnerstagabend von einem Auto erfasst worden. Das Zweirad des Jugendlichen war nach Polizeiangaben unbeleuchtet. Der Fahrer wurde zur Untersuchung ins Klinikum gebracht.

Der Landkreis sucht nach Projekten zur Stärkung des ländlichen Raums. Nachdem die EU die Region auch in der Förderperiode 2023 bis 2027 unterstützt, stehen dem Kreis neue Fördermittel offen. Um finanziell unterstützt zu werden, müssen die Bewerber jedoch einige Voraussetzungen erfüllen.

Rauchentwicklung in einem Wohnhaus an der Straße Am Bleißmer in Obernkirchen hat die Feuerwehr am Freitagvormittag auf den Plan gerufen. Die Einsatzkräfte untersuchten das Dach des Hauses unter anderem mit einer Wärmebildkamera, konnten aber keinen Brand ausmachen.

In Helpsen sorgt eine geplante Ersatzbepflanzung für Kritik. Der Bauausschuss möchte an der Straße Im Bruche neue Bäume pflanzen, nachdem die alten aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden mussten. Landwirtin Martina Lohmann sieht die geplante Maßnahme als Hindernis und hält sie für „rausgeschmissenes Geld“.

Seit fast einem Jahr greift Russland die Ukraine an – eine Ende des Kriegs ist nicht in Sicht. Zu Beginn der Invasion kündigten zahlreiche westliche Konzerne an, sich aus Russland zurückzuziehen. Das Mindener Chemieunternehmen Follmann jedoch hielt zunächst an Standorten in Moskau und St. Petersburg fest – bis jetzt.

Wegen eines brennenden Autos musste am Freitagvormittag (3. Februar) die Autobahn bei Bad Nenndorf teilweise gesperrt werden. Das Fahrzeug hatte nach Polizeiangaben gegen 10 Uhr unvermittelt in Flammen gestanden.