Pandemie

Wegen Omikron: Niedersachsen verlängert erneut Regelstudienzeit

Ein verlassener, leerer Hörsaal.

Ein verlassener, leerer Hörsaal.

Hannover. Studierende in Niedersachsen dürfen ein Semester länger lernen. Um pandemiebedingte Nachteile zu verhindern, wird die individuelle Regelstudienzeit um ein Semester verlängert, kündigte Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) am Freitag in Hannover an.

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Die rasant steigenden Omikron-Fallzahlen seien eine Herausforderung für die Gestaltung und Abnahme von Prüfungen. Schon in den vergangenen drei Semestern, sei die Regelstudienzeit in Niedersachsen Corona-bedingt um jeweils ein Semester verlängert worden.

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Thümler dankte den Hochschulleitungen, Lehrenden und den Studierenden für ihr umsichtiges Handeln. So sei die Balance zwischen Präsenzlehre und Gesundheitsschutz gewahrt worden. Keine Hochschulen habe sich zum Hotspot eines Infektionsgeschehens entwickelt.

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Die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Silke Lesemann, sagte, dass insbesondere Bafög-Empfängerinnen und -Empfänger von der erneuten Verlängerung profitierten. „Sie behalten bei pandemiebedingter, längerer Studienzeit ihren Anspruch auf Förderung, auf den viele für die Sicherung ihres Lebensunterhalts angewiesen sind“, betonte die Politikerin.

Von RND/epd/dpa

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