Weißer Mann von Warnemünde schlief jahrelang im Auto: Die Geschichte hinter der lebenden Statue
Ladislav Molnar schlüpft seit 13 Jahren im Ostseebad Warnemünde in seine Rolle als lebende Statue.
Seit 13 Jahren unterhält der weiße Mann Einheimische wie Touristen in Warnemünde – dabei wohnt er selbst erst seit ein paar Monaten in Rostock. Wer hinter der lebenden Statue mit dem lauten Pfeifen steckt und wie der Künstler auf der Bahnhofsbrücke zum Promi im Ostseebad geworden ist.
Warnemünde.Wie immer bei gutem Wetter passieren zahlreiche Menschen die Bahnhofsbrücke in Warnemünde. Einheimische wie Urlauber machen Selfies, brechen in Gelächter aus oder führen Gespräche – bis ein Klaps auf den Hintern ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es folgt ein Pfeifen. Wer sich umdreht, sieht, dass hier ein weißer Mann mit seinem Krückstock hantiert. Entgegen der allgemeinen Erwartungshaltung erntet er keine Zurechtweisung, sondern ein Lächeln. Mancher Spaziergänger wirft Geld in den Korb, den der Straßenkünstler vor sich aufgestellt hat. Er bedankt sich mit einem stillen Handschlag. Dann wird Ladislav Molnar wieder zur lebenden Statue.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.