Update verfügbar: Warn-App „Nina” baut Corona-Hinweise aus
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Die Warn-App Nina ist auch in Corona-Zeiten nützlich.
Berlin. Wegen steigender Nachfrage ist die staatliche Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes (Nina) künftig für bis zu 40 Millionen Bürger verfügbar. Wie das Innenministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte, gibt es wegen der Corona-Pandemie zunehmendes Interesse an der „Nina”-Anwendung für das Smartphone. Darüber werden Warnmeldungen zu Stürmen, Waldbränden oder eben Informationen zur Corona-Lage geliefert.
In der Version 3.1 werden Nutzer via News-Ticker über die aktuellen Entwicklungen informiert. Aktuelle Nachrichten sollen auch als Push-Mitteilung versendet werden. An der Weiterentwicklung der App waren das Bundesinnenministerium, das Bundesgesundheitsministerium, das Bundespresseamt und die Geschäftsstelle der „Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes“ beteiligt.
Sieben Millionen Menschen nutzen Warn-App
„Wir wollen die Menschen in ihrer Freizeit, bei der Arbeit oder auf dem Schulweg ohne Zeitverzug erreichen. Mit der Warn-App Nina haben künftig bis zu 40 Millionen Bürgerinnen und Bürger die Chance auf aktuelle und zuverlässige Informationen”, sagte Bundesinnenminister Seehofer.
Nutzerinnen und Nutzer können Regionen festlegen, die für sie von Bedeutung sind. Bislang hätten rund sieben Millionen Personen die App benutzt, hieß es. Laut Ministerium werden keine personenbezogenen Daten erhoben und auch keine Standorte ausgewertet. Bei der „Nina”-App handelt es sich nicht um die geplante Corona-Tracing-App, über die Infektionsketten nachverfolgt werden sollen.
RND/epd