Corona-Umfrage: Jeder Fünfte fühlt sich häufig niedergeschlagen

Die Kontaktbeschränkungen der Corona-Pandemie schlagen bei vielen auf die Stimmung.

Die Kontaktbeschränkungen der Corona-Pandemie schlagen bei vielen auf die Stimmung.

Hamburg. Fast jeder Fünfte hat sich während der Corona-Kontaktbeschränkungen in diesem Frühjahr häufiger niedergeschlagen und antriebslos gefühlt als vor dem Ausbruch der Pandemie. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) hervor, wie die TK in Hamburg mitteilte. Bei den unter 39-Jährigen berichtete danach jeder Vierte, dass die Isolation ihr oder ihm auf das Gemüt geschlagen habe. Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit könnten eine Depression einleiten und sollten ernstgenommen werden, hieß es weiter.

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Berufliche Situation hat Auswirkungen auf die Stimmung

Die Studie ergab auch einen Zusammenhang zwischen der veränderten beruflichen Situation und dem Wohlbefinden. Vier von zehn Befragten gaben an, wegen Kurzarbeit oder erhöhten Stresses häufiger trüber Stimmung zu sein. Als die Krise noch keine Auswirkungen auf die eigene Arbeit hatte, was es nur jeder Zehnte.

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Für die Umfrage „Corona 2020“ hatte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Mai 1000 repräsentativ ausgewählte Personen über 18 Jahren befragt. Teile der Studie waren bereits im Sommer veröffentlicht worden. Danach zählten neben den Kontakteinschränkungen auch die Angst vor einer Covid-19-Erkrankung und zusätzlicher Stress durch die Kita- und Schulschließungen zu den am häufigsten genannten neuen Belastungen.

RND/epd

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