Coronavirus: Mehr Infizierte in Deutschland als in China gemeldet
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/6FPKG4W6K5AARGGIGU2M2TD4ZQ.jpg)
Weltweit gibt es Anfang April über eine Million Corona-Infizierte. Das zeigen Daten der Johns-Hopkins-Universität.
© Quelle: imago images/ZUMA Wire
Der Epidemieschwerpunkt hat sich von China nach Europa und in die USA verlagert. In Deutschland gibt es inzwischen mehr bestätigte Corona-Fälle als in China. Das zumindest zeigt die als noch am präzisesten wahrgenommene Statistik der Johns-Hopkins-Universität am Freitag, 3. April (8 Uhr).
Demnach sind 84.794 Menschen in Deutschland infiziert, von denen 22.440 Personen genesen und 1107 gestorben sind. In China gibt es 82.464 bestätigte Corona-Fälle, 76.724 Menschen gelten als genesen, 3.326 sind gestorben.
Coronavirus: Von Wuhan in die ganze Welt
Im Januar noch verbreitete sich das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 vom chinesischen Wuhan aus. Während dort seit Ende März Behörden die erste Epidemiewelle als für weitgehend beendet erklären, steigen die Infektionszahlen in anderen Teilen der Welt immer weiter an.
Einen besonders starken Anstieg gibt es in den USA: Dort gibt es, nach dem Stand vom 3. April, 245.559 registrierte Corona-Infizierte. Darauf folgen Italien und Spanien mit je rund 100.000 Infizierten. Bis Donnerstagabend zählte die Johns-Hopkins-Universität weltweit mehr als eine Million bestätigte Coronavirus-Infektionen.
RND/sbu