„Ich bin krank, und daran habe ich keine Schuld“

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und Achtsamkeit können die seelische Gesundheit fördern.

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und Achtsamkeit können die seelische Gesundheit fördern.

Frau de Marné, Sie sind an der bundesweiten Woche der seelischen Gesundheit als Mental-Health-Aktivistin beteiligt und sprechen auch bei der Auftaktveranstaltung in Berlin. Was haben Sie sich in dieser Rolle auf die Fahnen geschrieben?

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Ich selber bezeichne mich als Mental Health Advocate. Aktivistin klingt mir immer ein bisschen zu aggressiv. Die meisten Leute verbinden damit ja, dass man sich irgendwo ankettet. Ich, als Mental Health Advocate, darf mich inzwischen vollberuflich dafür einsetzen, dass und wie wir über psychische Gesundheit sprechen. Ich halte Vorträge, gehe an Schulen, schreibe darüber, nehme an Diskussionen teil. Die Kombination aus 15 Jahren eigener Erfahrung mit psychischen Erkrankungen und meinen theoretischen Kenntnissen aus dem Studium hilft mir dabei sehr. Oft ist diese Mental-Health-Welt noch sehr von den Fachleuten dominiert. Aber es braucht eben auch die andere Seite, jemanden, der sagt: „Ja, ich habe das selbst erlebt. Und ich weiß, wie sich das anfühlt.“ Das ist meine Mission.

Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal 30 Jahre alt werde.

Inwiefern hilft Ihnen diese Innensicht bei Ihrer Arbeit?

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Vorab: Es braucht natürlich beides. Ich bin ein großer Fan davon, dass alle Seiten zusammenarbeiten, sprich professionelle Helfer, Betroffene und Angehörige. Mein Vorteil ist, dass ich durch die persönliche Betroffenheit ein ganz anderes Verständnis für diese Situation habe. Da fühlt sich mein Gegenüber gleich ganz anders verstanden, als wenn da einfach der Fachmann vor einem sitzt und sagt: „Jetzt machen Sie doch mal.“ Und was auch wichtig ist, mir geht’s heute gut. Ich habe ein gutes Leben, war aber lange sehr schwer krank und hätte niemals gedacht, dass ich mal 30 Jahre alt werde. Ich kann eine Perspektive bieten und den Leuten, die noch ein paar Schritte hinter mir sind, sagen: „Mir ging es auch mal so, es lohnt sich aber dranzubleiben, denn es kann auch besser werden.“

Sie sind also eine Art Türöffner für andere Betroffene?

Absolut. Wenn ich von meiner Geschichte erzähle, dann geht es recht schnell auch um die Geschichte meines Gegenübers. Meine eigene Geschichte gerät in den Hintergrund. Das genau will ich auch mit meinem offenen Umgang mit der Thematik erreichen, dass ich Türen öffne und anderen Mut mache, über eigene Erfahrungen zu reden.

Warum ist die öffentliche Diskussion über das Thema seelische Gesundheit überhaupt so wichtig und wertvoll? Ist damit immer noch ein großes Stigma verbunden?

Das eine sind die Zahlen. Demnach wird jeder dritte Deutsche einmal in seinem Leben eine psychische Erkrankung haben. Es ist die Stigmatisierung, es sind die Vorurteile und die steigenden Fallzahlen, es sind die Wartezeiten bei Therapeuten und es ist vor allem der Faktor: Mentale Gesundheit ist ja mehr als mentale Krankheit. Wir alle haben eine mentale Gesundheit, und wenn wir uns gut um sie kümmern, dann lässt sich vielleicht die ein oder andere mentale Krankheit verhindern. Seelische Erkrankungen sind in ihrer Schwere nicht leicht nachzuvollziehen. Wenn sich jemand ein Bein bricht oder eine Blinddarm-OP hatte, dann ist das einigermaßen vorstellbar.

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Zur Woche der seelischen Gesundheit (10. – 20.10.2020) widmet sich das RedaktionsNetzwerk Deutschland in verschiedenen Artikeln, Interviews und Beiträgen den Themen Mental Health und psychischen Erkrankungen.

Zur Woche der seelischen Gesundheit (10. – 20.10.2020) widmet sich das RedaktionsNetzwerk Deutschland in verschiedenen Artikeln, Interviews und Beiträgen den Themen Mental Health und psychischen Erkrankungen.

Wie sich aber eine Depression oder Angststörung anfühlt, das ist sehr viel schwerer nachzuvollziehen. Das macht erst mal Angst. Und dann ist dieses Wegschieben die viel einfachere Lösung, als sich dem zuzuwenden und sich anzuhören: „Wie ist das denn jetzt genau?“ Und genau diese Angst und Unwissenheit, die oftmals hinter der Stigmatisierung steckt, die keine böse Absicht ist, die werden wir nur durch Reden, Reden, Reden abbauen können. Es ist wichtig, dass wir uns hinstellen und sagen: „So ist es wirklich.“ Es gibt Hilfe und das sind nicht alles Psychos. Ich selbst habe übrigens nie Stigmatisierung erfahren, was sicher daran liegt, dass ich hundertprozentig den Standpunkt vertreten habe, dass ich krank bin und daran keine Schuld habe. Das erleichtert meinem Gegenüber den Umgang damit.

Apropos Psychos: Was sind denn heute noch die klassischen vorherrschenden Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen?

Neben dieser angeblichen Gefährlichkeit, die ja auch in dem Wort Psychos mitschwingt, ist es vor allem die Frage nach der Schuld, sprich dass Betroffene eine Mitschuld für ihre Symptome tragen. Dass jemand, der eine Depression hat, sich einfach mal zusammenreißen sollte, oder jemand, der Essstörungen hat, einfach mal etwas essen sollte. Dieser eigene Schuldfaktor, der ist ganz entscheidend. Das kann man einfach nicht oft genug sagen, das sind Krankheiten wie jede andere. Wenn ich etwa Lungenkrebs habe, weil ich vielleicht 20 Jahre lang stark geraucht habe, dann habe ich vielleicht sogar eine Mitschuld daran. Aber das wird mir keiner vorwerfen. Dann bekomme ich Mitleid und Krankenhausbesuche. Wenn ich aber einfach genetisch Pech hatte, und mit einer Depression dasitze, dann muss ich mir anhören: “Reiß dich doch mal zusammen, lach doch mal morgens, dann sieht die Welt schon besser aus.“

Wenn wir über mentale Gesundheit reden, bedeutet das nicht, dass wir uns alle in die Ecke setzen, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, die traurige Klaviermusik einsetzt und alle zu weinen anfangen.

Dazu passt, dass dieser Bereich in der Wahrnehmung vieler Menschen offenbar nach wie vor von einer sehr dunklen Wolke umgeben ist.

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Das ist ein Riesenproblem. Deswegen haben wir auch in München Deutschlands erstes Mental-Café eröffnet. Es hat riesige Fenster, einen bunten Schriftzug und grüne Kissenbezüge. Alles ist sehr hell und einladend, weil wir das Thema mal aus dieser dunklen Ecke rausholen wollten. Weg von traurigen Therapiezimmern, in denen die Taschentücher schon bereitliegen. Es kann auch einfach Spaß machen, über Mental Health zu reden. Natürlich gibt es aber auch schwierige Zeiten. Wir dürfen nicht vergessen, dass mentale Krankheit nur ein kleiner Teil von mentaler Gesundheit ist. Der ganze Rest gehört auch dazu, etwa die Frage danach, mit welchen Gedanken wache ich morgens auf, wie rede ich mit mir? Wenn wir über mentale Gesundheit reden, bedeutet das nicht, dass wir uns alle in die Ecke setzen, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, die traurige Klaviermusik einsetzt und alle zu weinen anfangen. Das sind die verbreiteten Klischeebilder. Wenn ein Artikel in der Zeitung zum Thema Depressionen steht, dann kann ich in 50 Prozent aller Fälle davon ausgehen, dass ein schwarz-weißes Foto von einem in der Ecke sitzenden Menschen dabeisteht. So erhalten sich die Klischeebilder.

Dass Depression aber auch heißen kann, dass man ein ganz normales Leben führt, aber ab und zu richtig schlechte Phasen hat, diese Annahme ist nicht so verbreitet.

Wenn auch als dunkel wahrgenommen, wird die Dramatik dieser schlechten Phasen paradoxerweise oftmals nicht richtig ernst genommen. Das drückt sich auch in der nach wie vor schlechten Akutversorgung aus. Sprich, wer in einer massiven seelischen Krise ist, bekommt nur sehr schwer unmittelbare Hilfe. Wie schätzen Sie das ein?

Tatsächlich gibt es eine wahnsinnig schlechte Versorgungssituation. Dann haben wir das Paradox, dass gerade in der jüngeren Generation mentale Gesundheit schon immer selbstverständlicher besprochen wird. Sprich, es gibt einer verstärkte Aufmerksamkeit, die zu einem verstärkten Hilfesuchen führt. Das wird dann aber nicht abgefangen. Stattdessen stößt man auf eine komplett überlastete Versorgungswelt, auf Therapeuten mit sieben Monaten Wartezeit. Das ist einfach unfassbar. Vor allem bei Angehörigen, die in einer Krise meist als Erste da sind, herrscht oftmals Unwissenheit. Einige sind zwar in körperlicher Erster Hilfe ausgebildet, nicht aber in seelischer Erster Hilfe. Zwar kommt das australische Konzept der Mental Health First Aid auch langsam in Deutschland an, aber dann haben Angehörige oft auch noch den Anspruch an sich: “Es ist ja nur eine mentale Krankheit, also muss ich jetzt sofort aktiv helfen können.“ Wenn sich hingegen jemand das Bein gebrochen hat, dann denke ich ja auch nicht sofort, dass ich den Bruch heilen muss. Sondern ich bin erst mal für denjenigen da, um ihn dann an Profis zu übergeben. Wenn es dann aber keine Hilfe gibt, dann ist das ein endloser Kreis, und das führt dann natürlich bei allen Beteiligten zu Frustration.

Oft bleibt als einzige Möglichkeit der Akutversorgung der möglicherweise nicht gut dafür ausgebildete Hausarzt oder aber eben die Notfallaufnahme eines psychiatrischen Krankenhauses. Bei Zweitem ist die Hemmschwelle, dort vorstellig zu werden, doch aber sicher groß?

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Das fängt schon mit solchen Gedanken an wie: Das steht dann für immer in meiner Krankenakte, was soll denn da mein Arbeitgeber denken? Und dann sind auch die von den Medien aufrechterhaltenen Klischeebilder, die die Psychiatrie als Ort gruseliger Menschen darstellen, an dem man festgeschnallt wird. Das hat einen sehr großen Einfluss. Und natürlich die Tatsache, dass es noch nicht so lange her ist, dass es tatsächlich mal so war. Vor 50 Jahren wäre ich auch nicht so gern in die Psychiatrie gegangen. Das hat sich aber geändert. Heute sind Psychiatrien ganz normale Krankenhäuser, in denen es eben um den Kopf geht.

Als ich mit Mitte 20 meine Diagnose bekommen habe, war das eine riesige Erleichertung.

Aus welcher persönlichen Situation heraus sind Sie in Ihre heutige Rolle als Mental Health Advocate hineingewachsen?

Ich habe selbst 15 Jahre lang mit psychischen Erkrankungen gelebt, wusste aber erst nach etwa zehn Jahren, dass ich tatsächlich krank bin. Vorher dachte ich immer, ich sei eben irgendwie komisch oder schwach. Als ich mit Mitte 20 dann meine Diagnose bekommen habe, war das eine riesige Erleichterung. Es wurde zwar nicht von heute auf morgen besser. Ich hatte aber einen Ansatzpunkt, ich konnte mir Hilfe suchen. Und ich hatte dieses Wissen: “Ich bin nur krank.“ Ich habe dann auch sehr offen darüber geredet, das war für mich völlig normal. Für viele andere allerdings nicht, wie sich schnell herausstellte. Als ich mich einigermaßen stabilisiert hatte, kam recht schnell die Idee auf, dass ich an dieser Situation etwas ändern will. Ich habe meinen Blog gestartet. Dort bin ich das Thema leicht und verständlich, eben ganz natürlich angegangen. Dieser Ansatz hat sehr gut funktioniert. Mein Netzwerk wurde schnell immer größer.

Wie haben Sie es denn geschafft, dass Sie heute sagen können: Ich bin wieder gesund?

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Der erste Schritt war, mir einzugestehen, dass ich das nicht allein schaffe und mir Hilfe suchen muss. Erst in Form von einem guten Freund, und dann in Form von Therapie. Was ich in dieser Zeit gelernt habe, begleitet mich bis heute. Meine Grunderkrankung ist ja eine Borderline-Persönlichkeitsstörung, aufgrund derer ich eine Alkoholabhängigkeit und Depression entwickelt habe. Ich habe gelernt, meine Krankheit mit den einzelnen Facetten anzupacken und einzufangen. Natürlich gab es auch immer wieder Täler und Rückfälle. Nach und nach wurde ich aber stabiler, seit zweieinhalb Jahren lebe ich ohne Alkohol. Laufen, Yoga und Achtsamkeit – eben viele kleine Bausteine und Geduld haben mir am Ende geholfen.

Wir haben alle unser eigenes Normal.

In ihrem Buch „Warum normal sein gar nicht so normal ist“, in dem Sie Ihre Erkrankungen verarbeiten, dreht sich alles ganz oft um die Frage, wie der Titel schon sagt: Was ist eigentlich normal? Diesen Gedanken, nicht normal zu sein, haben sicher viele Betroffene.

Dabei ist keiner von uns normal, ob jetzt psychische Erkrankung oder nicht. Wir haben alle unser eigenes Normal. Es gibt so viele Normals, wie es Menschen auf der Welt gibt. Heute mit den sozialen Medien fällt es unglaublich leicht, sich immer nach dem Außen zu richten, nach dem, was die Gesellschaft sagt, was vermeintlich normal ist. Dabei ist es viel entscheidender, sich selbst zu fragen, ob sich etwas für einen selbst gut anfühlt. Und wenn nicht, dann ist es eben nicht mein Weg. Sich an dem Inneren zu orientieren und einen eigenen Weg zu gehen, das wird einem heute durch die vielen Vergleichsmöglichkeiten nicht leicht gemacht.

Buchtipp: „Warum normal sein gar nicht so normal ist“. Dominique de Marné. Scorpio Verlag, 240 Seiten, 18 Euro. Zur Autorin: Dominique de Marné ist Gründerin der Plattform menthalhealthcrowd.de, setzt sich als Menthal Health Advocate für seelische Gesundheit ein und bloggt zum Thema. In ihrem Podcast „Die Psychotanten“ widmet sich die 30-Jährige mit Therapeutin Anke Glaßmeyer auf ganz offene und oft humorvolle Weise psychologischen Themen und kämpft für Entstigmatisierung.

Buchtipp: „Warum normal sein gar nicht so normal ist“. Dominique de Marné. Scorpio Verlag, 240 Seiten, 18 Euro. Zur Autorin: Dominique de Marné ist Gründerin der Plattform menthalhealthcrowd.de, setzt sich als Menthal Health Advocate für seelische Gesundheit ein und bloggt zum Thema. In ihrem Podcast „Die Psychotanten“ widmet sich die 30-Jährige mit Therapeutin Anke Glaßmeyer auf ganz offene und oft humorvolle Weise psychologischen Themen und kämpft für Entstigmatisierung.

Noch mal zurück zu Ihrem Café Berg & Mental in München, das Sie vorhin ansprachen: Wie ist da die Atmosphäre und worum geht es?

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Die Atmosphäre ist sehr warm, einladend und positiv. Man darf es sich nicht so vorstellen, dass bei uns nur depressive Menschen traurig vor ihrem Kaffee sitzen. Wir sind ein ganz positiver, bunt gemischter Ort, von der Schülerin bis zur Rentnerin, von der Fachtherapeutengruppe bis zur Patientengruppe – allen ist aber gemein, dass sie wissen, dass sie sich an diesem Ort fallen lassen können und keine Maske tragen müssen. Es sieht aus wie ein normales Café, erst auf den zweiten Blick fallen Kleinigkeiten wie die Flyer rund um das Thema Mental Health auf. Wir haben einen Shopbereich mit einer erlesenen Auswahl an Büchern und Postkarten zum Thema. Vor Corona gab es Gesprächsfähnchen, die man sich auf den Tisch stellen konnte. Rot heißt „Lass mich einfach in Ruhe“, Grün heißt: „Sprich mich gern an, setz dich zu mir“. Außerdem gibt es Vorträge, Workshops und Events zum Thema – das fängt bei Yoga an, über Ernährung, Zeitmanagement und hört bei Vorträgen zu einzelnen Diagnosen auf. Es wird toll angenommen. Bei uns bekommt mentale Gesundheit einen Raum.

Was erhoffen Sie sich von der Themenwoche?

Gerade in diesem Jahr haben dank Corona sehr viele Menschen bemerkt: „Oh, da ist ja noch ein Teil meiner Gesundheit, den habe ich vorher nicht so richtig bedacht.“ Ich erhoffe mir, dass wir dieses Bewusstsein noch mitnehmen können und so die Aufmerksamkeit verstärkt auf das Thema seelische Gesundheit lenken können.

Das Programm zur Woche der seelischen Gesundheit finden Sie hier.

Anlaufstellen bei seelischen Krisen

  • Telefonseelsorge: Unter den Telefonnummern 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222 können Betroffene und deren Angehörige rund um die Uhr anonym Hilfe suchen – und zwar kostenfrei und bundesweit. Die Telefonseelsorge bietet auch Unterstützung per E-Mail und Chat sowie im persönlichen Gespräch über ihre derzeit 27 Beratungsstellen.
  • Sozialpsychiatrische Dienste: In jeder Stadt und Gemeinde können sich Hilfesuchende an einen sozialpsychiatrischen Dienst wenden. Die Mitarbeiter beraten und vermitteln bei Bedarf weitere Hilfe. Die Dienste sind meist den Gesundheitsämtern zugeordnet. Kontaktdaten wie Adresse und Telefonnummer erhalten Interessierte über das kommunale Amt.
  • Deutscher Kinderschutzbund: Der DKSB betreibt zwei kostenlose und bundesweit erreichbare Hotlines. Dazu zählen das Elterntelefon unter 0800/111 0 550 und das Kinder- und Jugendtelefon unter 0800/111 0 333. Zu festgelegten Zeiten beraten Mitarbeiter Eltern und Nachwuchs zu Sorgen aller Art.
  • Webseite der Deutschen Depressionshilfe: Über die Webseite können Betroffene zudem je nach Ort nach Krisendiensten und Beratungsstellen suchen. In Notfällen sollte jedoch immer der Notruf unter 112 gewählt werden.

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