USA: Behörden wollen Corona-Impfkampagne auf Menschen über 65 ausweiten
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Angeblich wird in den Vereinigten Staaten bereits in den kommenden Tagen damit begonnen, Menschen über 65 gegen das Coronavirus zu impfen.
© Quelle: Victoria Jones/PA Wire/dpa
New York. In den USA könnten schon in den kommenden Tagen Menschen über 65 Jahren gegen das Coronavirus geimpft werden. Mehrere US-Medien berichteten übereinstimmend darüber, dass die Gesundheitsbehörde CDC die Altersgruppe der zur Impfung Berechtigen ausgeweitet habe.
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Auf Nachfrage äußerte sich die CDC dazu zunächst nicht. Die Richtlinien an die Bundesstaaten sind unverbindlich.
US-Impfkampagne lief langsamer an als geplant
Auch der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo teilte den Bürgern seines Bundesstaates mit, dass das Mindestalter für die Impfungen von 75 auf 65 gesenkt worden sei. „Ich bitte um Geduld, da es leider weit mehr berechtigte New Yorker gibt als Impfstoffe von der Bundesregierung“, schrieb Cuomo auf Twitter. Der Bürgermeister der US-Ostküstenmetropole, Bill de Blasio, kündigte an, ab dem 25. Januar ein Baseballstadion als Zentrum für Massenimpfungen einrichten zu wollen.
Die Impfkampagne in den Vereinigten Staaten lief bislang langsamer an als geplant. Von landesweit mehr als 25 Millionen verteilten Dosen wurden nach CDC-Angaben bislang erst etwa knapp neun Millionen verabreicht. Die Regierung in Washington hatte 20 Millionen Impfungen in dem Land mit etwa 330 Millionen Einwohnern bereits für Ende Dezember als Ziel ausgegeben.
RND/dpa