„Es ist an der Zeit!“: Will Smith und Martin Lawrence drehen „Bad Boys“-Fortsetzung
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Will Smith (l) und Martin Lawrence bei einem Fototermin für ihren Film „Bad Boys for Life".
© Quelle: Thibault Camus/AP/dpa
New York. Will Smith und Martin Lawrence drehen gemeinsam einen vierten Film der „Bad Boys“-Reihe. Die Filmfirma Sony Pictures teilte am Dienstag mit, die noch namenlose Fortsetzung befinde sich in der frühen Produktionsphase. In einem Video bei Instagram filmte Smith sich selbst auf der Fahrt zu Lawrences Haus. An der Tür ruft er: „Es ist an der Zeit!“
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Die belgischen Regisseure Adil El Arbi und Bilall Fallah, die 2020 „Bad Boys for Life“ inszeniert hatten, kehren für Teil vier zurück. Jerry Bruckheimer („Fluch der Karibik“, „Top Gun“) ist als Produzent an Bord.
Die Arbeiten an der „Bad Boys“-Fortsetzung, die auf den 2020 erschienenen Film „Bad Boys for Life“ folgt, wurde Berichten zufolge auf Eis gelegt, nachdem Smith bei der Oscar-Verleihung im vergangenen März Chris Rock geschlagen hatte. Im vergangenen Mai bestritt der Chef von Sony Pictures, Tom Rothman, diese Berichte jedoch.
„Es gab keine Bremsen zu betätigen, weil sich das Auto nicht bewegte“, sagte Rothman. Er sprach von einer „sehr unglücklichen Sache“, aber er wisse, dass Smith ein guter Mensch sei. „Das war ein Beispiel für einen sehr guten Menschen, der einen sehr schlechten Moment hatte, vor den Augen der Welt.“ Er halte Smiths Bedauern für echt und glaube an Vergebung und Wiedergutmachung.
„Bad-Boys“-Filme spielten Hunderte Millionen ein
Der erste „Bad-Boys“-Film mit Smith und Lawrence als das Polizistenduo Mike Lowrey und Marcus Burnett in Miami war 1995 erschienen, die erste Fortsetzung der Action-Komödie folgte 2003 - beide Filme unter der Regie von Michael Bay. Kurz vor der pandemiebedingten Schließung der Kinos war „Bad Boys for Life“ mit einem weltweiten Einspielergebnis von 426 Millionen Dollar ein Kassenschlager.
Smith hatte bei der Oscar-Gala im März 2022 für Aufsehen gesorgt, als er dem Chris Rock auf der Bühne eine Ohrfeige verpasste. Dieser hatte zuvor einen Witz über Smiths Ehefrau Jada Pinkett Smith gemacht. In der Oscar-Nacht gewann Smith den Hauptdarsteller-Oscar für seine Rolle in dem Tennisdrama „King Richard“. Als Folge des Ohrfeigen-Eklats wurde er für zehn Jahre von Academy-Events ausgeschlossen. Als erster Film nach dem Vorfall kam im Dezember das Sklavendrama „Emancipation“ mit Smith in der Rolle eines schwer misshandelten Sklaven in die Kinos.
RND/AP/dpa