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Campino über den Klimawandel

„Die menschliche Spezies ist eben nicht intelligent“

„Wir dürfen in Sachen Umweltschutz die Flinte nicht ins Korn werfen“: Sänger Campino.

„Wir dürfen in Sachen Umweltschutz die Flinte nicht ins Korn werfen“: Sänger Campino.

© Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa

Das Thema ist Campino wichtig: Der Klimawandel beschäftigt den Tote-Hosen-Sänger immer mehr. Deshalb legt er mächtig los, wenn es um nachhaltige Konzerte, Protestaktionen im Fußballstadion – und seine eigenen Schwächen geht. Stefan Stosch hat den Musiker befragt, der in der Kinodoku „Into the Ice“ als Sprecher dabei ist.

Stefan Stosch
 

Zurzeit wird Geburtstag gefeiert: Die Toten Hosen gibt es seit 40 Jahren. Von Beginn an war Campino bei der Band dabei. Eigentlich heißt der Musiker Andreas Frege, wurde 1962 geboren und wuchs mit fünf Geschwistern in der Nähe von Düsseldorf auf. In den 1980er-Jahren avancierte Campino zur Leitfigur des deutschen Punkrocks. Die Texte der Toten Hosen waren mit politischen Botschaften gespickt. Die Band wendete sich gegen Atomkraft und Neonazis und plädierte für den Umweltschutz. Nun gibt Campino den Erzähler in dem soeben in den Kinos angelaufenen Dokumentarfilm „Into the Ice“ über das schmelzende Eis in Grönland.

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