Comedian Florian Schröder: Showabsagen wegen Coronavirus gefährden Existenzen

Comedian Florian Schröder sieht die Existenz vieler Künstler und ihrer Mitarbeiter gefährdet.

Comedian Florian Schröder sieht die Existenz vieler Künstler und ihrer Mitarbeiter gefährdet.

Aufgrund des Coronavirus werden immer mehr öffentliche Veranstaltungen abgesagt. Comedian Florian Schröder bittet in einem Facebook-Post darum, das Geld für bereits gekaufte Karten nicht zurück zu verlangen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Absagen der Shows treffen nicht nur die großen Stars. Auch kleinere Künstler aus den unterschiedlichsten Bereichen sind davon betroffen. Schröder weist darauf hin, dass die Ausfälle unter Umständen existenzgefährdend sein können. “Es hängen Familien daran, sehr viele Mitarbeiter sind Freelancer und haben kein gesichertes Einkommen, wieder andere haben sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter, für die sie verantwortlich sind”, schreibt er in seinem Post.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Facebook, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Der Spaß hört auf, wenn die Existenz gefährdet ist

Der Comedian macht außerdem darauf aufmerksam, dass es für Kunst und Kultur bisher kein Investitionsprogramm gibt. Dabei kritisiert er die Aussagen von Jens Spahn in der Bundespressekonferenz, man könne am ehesten auf einen Konzert- oder Clubbesuch verzichten, da Kultur eher Spaß und die Situation jetzt aber ernst sei. “Ja, vieles hier ist auch Spaß, aber eben nicht in einer solchen Situation für die Menschen, die existenziell auf sie angewiesen sind”, bemerkt Schröder.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Darum richtet er seine Bitte an alle, die seinen Post lesen: “Wenn es Euch möglich ist, denkt drüber nach und fordert, soweit möglich, für abgesagte Shows kein Geld zurück.” Ihm sei bewusst, dass 20 oder 30 Euro für eine Karte für manche viel Geld seien, aber “es ist für uns alle eine neue, nicht berechenbare Situation, die uns alle verunsichert”. Es sei aber auch eine Chance für eine neue Form von Solidarität.

RND/lth

Mehr aus Kultur

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken