Friedhof der Kuscheltiere: Trailer zeigt ersten Eindruck von der Neuverfilmung
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US-Bestsellerautor Stephen King.
© Quelle: Maja Hitij/dpa
Hannover. Es ist immer diese Idylle. Diese verdammte Idylle. Der Wald ist so wunderbar grün, überall sprießt die Natur ungehindert und die Vögel zwitschern. Doch – natürlich – so ruhig ist es nicht. Denn tief unten, unter diesem sanften Waldstück im Nirgendwo schlummert das Böse.
Die Story von "Friedhof der Kuscheltiere" ist schon aus dem Roman von Meister Stephen King bekannt, 1983 ist er unter dem englischen Titel "Pet Sematary" erschienen. 1989 drehte Regisseurin Mary Lambert den gleichnamigen Film. Dr. Louis Creed zieht mit Frau und Kindern hinaus aufs Land. In ein wunderschönes und erstaunlich günstig zu habendes Einfamilienhaus in der fiktiven Kleinstadt Ludlow. Doch die Idylle trügt – sonst wäre es ja kein Horrorfilm.
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2017 kam „Es“ noch einmal neu ins Kino, 2019 nun „Friedhof der Kuscheltiere“
2019 kommt nun, nach "Es", mit "Friedhof der Kuscheltiere" die nächste Stephen-King-Neuauflage ins Kino. Dennis Widmeyer und Kevin Kolsch führen Regie. Ein Trailer zeigt die ersten Eindrücke. Ein Fluch liegt auf der Erde im Wald, Dinge kommen wieder zurück. Manchmal ist es besser, tot zu sein. Diese Sätze, die auch schon im Original-Film gefallen sind, hallen durch den Trailer. Die Idylle wird mit langen Kameraeinstellungen aufgebaut – bis der Horror hineinbricht. Dann sind die Schnitte kurz: Blut, ein Kater-Zombie, eine Beerdigung, mehr Blut und rote Fußspuren im hübschen Holzhaus. Das Böse ist unnachgiebig und ausausweichlich.
Als Darsteller wurden Jason Clark, John Lithgow und Amy Seimetz gecastet. In der ersten Verfilmung hatte Stephen King übrigens einen kleinen Cameo-Auftritt bei einer Beerdigungsszene. Ob er sich in der Neuauflage auch wieder vor die Kamera wagt? Der Film läuft ab dem 4. April 2019 in den deutschen Kinos. Spätestens dann kann man diese Frage beantworten. 1992 erschien übrigens eine Fortsetzung, ob das Regie-Duo dies nun auch plant, ist noch nicht bekannt.
Von Geraldine Oetken / RND