„Im Westen nichts Neues“ geht bei Golden Globes leer aus
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Eine Szene aus dem deutschen Antikriegsfilm „Im Westen nichts Neues“.
© Quelle: Reiner Bajo/Netflix/dpa
Beverly Hills . Der Film „The Fabelmans“ von Regisseur Steven Spielberg hat den Golden Globe als bestes Filmdrama gewonnen. Er setzte sich bei der Trophäen-Gala in der Nacht zum Mittwoch gegen James Camerons „Avatar: The Way of Water“, „Elvis“, „Tár“ und „Top Gun: Maverick“ durch. Der 76-jährige Spielberg holte mit seinem autobiografischen Film über seine Kindheit und Jugend auch den Regie-Globe.
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Statuen in Form der Golden Globes stehen vor der Nominierung für die Golden Globe Awards auf der Bühne.
© Quelle: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
Drei Golden Globes gingen an die Tragikomödie „The Banshees of Inisherin“ über eine geplatzte Männerfreundschaft im Irland der 1920er Jahre. Der Film siegte in der Sparte „Komödie/Musical“, Colin Farrell holte den Preis als Komödien-Hauptdarsteller und Regisseur und Autor Martin McDonagh nahm die Trophäe für das beste Drehbuch entgegen. Michelle Yeoh gewann den Preis als Hauptdarstellerin in der Science-Fiction-Komödie „Everything Everywhere All at Once“.
In der Drama-Kategorie setzte sich Cate Blanchett („Tár“) als beste Hauptdarstellerin unter anderem gegen Ana de Armas („Blond“) und Michelle Williams („The Fabelmans“) durch. Zum besten Drama-Hauptdarsteller wurde Austin Butler für seine „Elvis“-Rolle in dem Biopic von Baz Luhrmann gekürt.
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„Im Westen nichts Neues“ geht leer aus - Hoffnung bei den Oscars
Der deutsche Antikriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger ging leer aus. Den Preis in der Sparte „bester nicht-englischsprachiger Film“ holte „Argentina, 1985″ nach Argentinien. „Im Westen nichts Neues“ ist auch Deutschlands Oscar-Kandidat.
Die Preisträger in 27 Film- und Fernsehkategorien wurden vom Verband der Auslandspresse (HFPA) in Beverly Hills bekanntgegeben. Im Ballsaal des Beverly Hilton Hotels hatten sich viele Stars eingefunden. Die 80. Globe-Vergabe wurde live vom US-Sender NBC ausgestrahlt.
Im Januar 2022 hatte NBC die traditionelle TV-Übertragung abgesagt. Nominierte blieben der Veranstaltung fern, die Namen der Gewinner waren nur über die Social-Media-Accounts des HFPA-Verbands verkündet worden. Grund dafür war unter anderem massive Kritik an dem Verband wegen Mangel an Diversität. Im Rahmen einer Umstrukturierung ist der Pool von Globe-Juroren nun größer und vielfältiger geworden.
RND/dpa