Hurricane, Deichbrand und Co. - Welche Festivals finden trotz Corona statt?

Auch das Deichbrand-Festival – hier im Jahr 2019 – soll dieses Jahr wie geplant stattfinden.

Auch das Deichbrand-Festival – hier im Jahr 2019 – soll dieses Jahr wie geplant stattfinden.

In ganz Deutschland müssen zurzeit Veranstaltungen wegen des Coronavirus abgesagt werden. Betrifft das auch die großen Festivals in Deutschland wie Hurricane, Fusion, Deichbrand und Co.? Weil die meisten dieser Festivals erst für den Sommer geplant sind, gehen sie zurzeit größtenteils noch davon aus, dass sie stattfinden können. Aber die Veranstalter beschäftigen sich auch mit möglichen Absagen.

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Deichbrand-Festival soll wie geplant stattfinden

So haben die Veranstalter des Deichbrand-Festivals (16. bis 19. Juli) am 11. März auf Facebook angekündigt, dass sie zurzeit planen, das Festival ganz normal abhalten zu können. “Wir beobachten die Entwicklung sehr genau und stehen diesbezüglich in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden”, heißt es darin aber auch. Sollte es tatsächlich zu einer Absage kommen, könnten alle Ticketinhaber beruhigt sein – dann werde das Geld erstattet. Bis Anfang April haben sich die Veranstalter dazu nicht erneut auf Facebook geäußert.

“Einen Rückgang im Ticketvorverkauf können wir beim Deichbrand-Festival nicht feststellen”, sagt Pressesprecherin Lena Zielinski dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) am 12. März.

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Hurricane-Festival: Bei Ausfall wird Geld erstattet

Bei dem Hurricane-Festival (19. bis 21. Juni) sieht es ähnlich aus: Die Veranstalter haben ebenfalls am 11. März auf Facebook mitgeteilt, dass das Festival nach derzeitigem Stand wie geplant stattfinden wird. Auch sie sind in Kontakt mit den Behörden und würden, sollte es doch zu einem Ausfall kommen, die Ticketpreise erstatten. Auch hier kamen bis Anfang April keine neuen Meldungen des Veranstalters.

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Rock im Park und Rock am Ring bisher nicht abgesagt - Unverständnis im Netz

Die Planungen für das Zwillingsfestival “Rock am Ring” und “Rock im Park” Anfang Juni gehen trotz Corona-Krise und der derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen weiter. ""Rock am Ring" und “Rock im Park” 2020 finden nach derzeitigem Stand wie geplant statt, und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren", teilte eine Sprecherin der Agentur Live Nation auf Anfrage Anfang April mit. “Wir beobachten die Situation natürlich aufmerksam und werden den Anweisungen der Gesundheitsbehörden folgen.”

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Das Zwillingsfestival soll vom 5. bis 7. Juni am Nürburgring in der Eifel und in Nürnberg über die Bühne gehen. Online übertragene Konzerte ohne Publikum vor Ort seien keine Option, hieß es. Im Netz stößt das auf großes Unverständnis.

Fusion soll nach Plan gefeiert werden

Die Organisatoren des alternativen „Fusion-Festivals“ halten bislang an der Großveranstaltung Ende Juni in Lärz (Mecklenburgische Seenplatte) fest (Stand: 17. März). „Wir hoffen, dass in ein paar Wochen die Welt anders aussieht, weil vielleicht die Neuinfizierungen signifikant zurückgehen und Feiern in drei Monaten wieder vertretbar sein wird“, teilte der Verein Kulturkosmos (Berlin/Lärz) mit Blick auf die Corona-Krise auf seiner Internetseite mit. Niemand könne heute sagen, was Ende April oder Ende Juni sein wird.

Sollte es doch dazu kommen, dass die Fusion 2020 abgesagt werden müsse, behielten die Tickets von 2020 ihre Gültigkeit für die Fusion im Jahr 2021, hieß es. Damit reagierte der Verein auch auf wachsende Unsicherheiten um die Ausrichtung des Kulturfestes, das zuletzt rund 70.000 Besucher hatte. Die Schweriner Landesregierung hat wegen der Corona-Problematik unter anderem Schulen und Kitas bis 20. April geschlossen und größere Veranstaltungen untersagt. Touristen sollten nicht nach Mecklenburg und Vorpommern kommen oder die Hotels schnell wieder verlassen.

Southside-Festival soll stattfinden

Auch das Southside-Festival (19. bis 21. Juni) soll nach Plan gefeiert werden, wie die Veranstalter am 11. März auf Facebook mitteilen. Seitdem kamen keine neuen Meldungen zu den aktuellen Entwicklungen. Im Falle einer Absage würden sie schnellstmöglich informieren - und Geld für Tickets zurückerstatten.

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Keine Planänderungen für den Schlagermove

Der Schlagermove in Hamburg am 3. und 4. Juli soll nach derzeitigem Stand wie geplant stattfinden, teilt ein Mitarbeiter des Veranstalters dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) am 12. März mit. “Corona ist ein Thema, viele Gäste fragen bei uns nach, aber bisher beeinträcht das Virus den Schlagermove in Hamburg nicht”, sagt er. Abgesagt werde nur, wenn ein entsprechender Erlass der Behörden komme. In so einem Fall würde das Geld für die Tickets für die After-Move-Party selbstverständlich erstattet werden.

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Hamburger Hafengeburtstag wegen Coronavirus abgesagt

Das Fest zum 831. Hamburger Hafengeburtstag fällt aus. Wegen der anhaltenden Gefahr der Verbreitung des neuartigen Coronavirus sagten die Gesundheitsämter der Bezirke Altona und Hamburg-Mitte am 16. März den Hafengeburtstag ab, der ursprünglich vom 8. bis 10. Mai geplant war. Dies teilte die Wirtschaftsbehörde mit. Mit rund einer Million Besucher gehört der Hafengeburtstag zu den größten Volksfesten in Deutschland. Er wird seit 1977 in zeitlicher Nähe zum Überseetag am 7. Mai als großes Hafenfest gefeiert, vorher nur in kleinem Rahmen als Jubiläumstag.

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Lollapalooza wie geplant?

Die Veranstalter des Lollapalooza-Festival in Berlin (5.-6. September) wollen das Festival wie geplant stattfinden lassen, wie sie in einem Facebook-Post mitteilen. Sie glauben demnach, dass das bis dahin wieder möglich ist.

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Hamburger Beatles-Festival verschoben

Das Hamburger Beatles-Festival “Come Together – The Hamburg Beatles Experiment” wurde wegen des Coronavirus verschoben. Es ist bereits ein neuer Termin gefunden worden. “Nach dem ersten großen Schock können wir nun doch schnell gute Neuigkeiten verkünden: Das ’Come Together Experience Festival‘ wird noch in diesem Sommer nachgeholt”, teilten die Veranstalter am vergangenen Freitag in Hamburg mit. Gleichzeitig aber ist das ursprünglich für drei Tage angesetzte Festival um einen Tag geschrumpft. Es findet nun am 15. und 16. August statt.

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Die Veranstalter hatten das Festival kurzfristig abgesagt, weil sie ihre nationalen und internationalen Besucher und Künstler mit Blick auf eine drohende Coronaviruspandemie nicht in Gefahr bringen wollten. Das dreitägige Festival sollte vom 27. bis zum 29. März mit Konzerten von etwa 40 Künstlern in rund 20 Clubs im Stadtteil St. Pauli stattfinden.

Coachella in den USA im Oktober statt im April

Auch in den USA hat das Coronavirus Auswirkungen auf Festivals: Das legendäre Coachella-Festival in Kalifornien wird wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus nicht wie ursprünglich geplant Mitte April stattfinden. Die Konzerte an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden seien auf Oktober verschoben worden, teilten die Veranstalter am Dienstagabend (Ortszeit) mit. Mit dem Aufschub würde man den Empfehlungen der Gesundheitsbehörde in dem Bezirk Riverside County folgen, hieß es. In der Region sind nach Angaben der Behörden mehrere Menschen mit dem neuen Coronavirus infiziert.

mit dpa

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