Lesepreis geht an zwei Einrichtungen in Hannover und Bremen
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Ein Kind sitzt vor einer Tafel mit Buchstaben.
© Quelle: Arno Burgi/zb/dpa/Symbolbild
Hannover/Bremen (dpa/lni). Der Förderverein Kinderzirkus Giovanni aus Hannover hat beim Deutschen Lesepreis 2023 den ersten Platz in der Kategorie «Herausragendes kommunales Engagement» belegt. Das Kinderliteraturfestival im Zirkuszelt, «Salto Wortale», stelle als interdisziplinäres, bundesweites Netzwerk sinnerfassendes Lesen und die spielerische Auseinandersetzung mit Geschichten in den Mittelpunkt, teilte eine Sprecherin der Stiftung Lesen mit. Die Schülerinnen und Schüler fänden nach einer Lesung im Zirkuszelt in Workshops einen kreativen Zugang zu Literatur. Der Förderverein Kinderzirkus Giovanni kooperiert bei dem Projekt mit dem Verein Friedrich-Bödecker-Kreis Niedersachsen und der Landeshauptstadt Hannover.
Das Kinder- und Familienzentrum Haus Windeck aus Bremen gewann den dritten Preis in der Kategorie «Herausragende Sprach- und Leseförderung in Kitas». In der Kita werde viel Wert auf Sprache in jeglicher Form gelegt, teilte die Sprecherin mit. Es gebe eine Bücherei, Bücherrucksäcke zum Ausleihen und regelmäßige Besuche von mehrsprachigen Müttern und Vätern zum Vorlesen in der Familiensprache.
Beim Deutschen Lesepreis werden 25.000 Euro Preisgeld an 16 Preisträgerinnen und Preisträger vergeben. Die Initiative von Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung honoriert seit 2013 den herausragenden Einsatz für die Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Kategorien Individuelles und kommunales Engagement, Sprach- und Leseförderung in Kitas und in Schulen sowie die Leseförderung mit digitalen Medien.
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