Wegen Corona-Pandemie: Salzburger Festspiele mit abgespecktem Programm

Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele, auf der Jahrespressekonferenz.

Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele, auf der Jahrespressekonferenz.

Salzburg. Als eines der wenigen Musik- und Theaterfestivals in Europa werden die Salzburger Festspiele in diesem Sommer auch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie spielen. "Wir haben keinen Moment daran gezweifelt, dass wir spielen werden, aber großen Respekt vor dem, was vor uns steht", sagte Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler am Dienstag in Salzburg bei der Präsentation des nur auf den Monat August beschränkte und deutlich abgespeckten Programms. Die Festspiele feiern dieses Jahr ihr hundertjähriges Bestehen.

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Der um rund die Hälfte reduzierte und nur auf wenige Spielstätten beschränkte Spielplan beinhaltet unter anderem die Opern "Elektra" von Richard Strauss und "Cosi fan tutte" von Wolfgang Amadeus Mozart. Eigentlich geplante Neuinszenierungen von Mozarts "Don Giovanni" und der "Zauberflöte" sowie Modest Mussorgskis "Boris Godunow" und Luigi Nonos "Intolleranza" sollen auf 2021 verschoben werden.

Festspiel-Dauerbrenner “Jedermann”

Der Festspiel-Dauerbrenner “Jedermann” auf dem Salzburger Domplatz wird 14 mal zu sehen sein. Festgehalten wird auch an der Uraufführung des Stückes “Zdenek Adamec: Eine Szene” von Literaturnobelpreisträger Peter Handke.

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RND/dpa

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