Rezept zum Nachkochen

Soulfood im Herbst: Kürbis-Kartoffel-Suppe schnell und einfach zubereiten

Kürbissuppe schmeckt im Herbst besonders gut.

Kürbissuppe schmeckt im Herbst besonders gut.

Der Kürbis ist heute in vielen Küchen sehr beliebt – dabei ist er ein richtiger Oldtimer. Laut Bundeszentrale für Ernährung (BZfE) beweisen prähistorische Funde von Kürbissamen deren Existenz schon um 10.000 vor unserer Zeitrechnung. Ursprünglich stammt der Kürbis zwar aus Mittel- und Südamerika – in den letzten Jahren ist aber auch der Anbau in Deutschland laut der Bundeszentrale für Ernährung immer beliebter geworden. Und das nicht ohne Grund: Das Kürbisfleisch enthält nur etwa 25 Kalorien pro 100 Gramm – wartet dafür aber mit einer Menge Carotinoiden, Kalium, wichtigen Ballaststoffen und Vitaminen auf.

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Die Kerne der Kürbisse haben übrigens im Gegensatz zum Fleisch viele Kalorien und einen hohen Fettanteil. So enthalten 100 Gramm Kürbiskerne etwa 565 Kalorien und mehr als 45 Gramm Fett. Dabei handelt es sich aber um gesunde, einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Diese gelten der Bundeszentrale für Ernährung zufolge als „besonders empfehlenswert“.

Für etwa acht Portionen einer köstlichen Kürbis-Kartoffel-Suppe benötigt man:

  • 1400 Gramm Hokkaido-Kürbis (in Bioqualität, dann kann die Schale auch gegessen werden)
  • 600 Gramm Kartoffeln
  • zwei Liter Gemüsebrühe
  • zwei Zwiebeln
  • sechs Esslöffel Butter
  • 250 Milliliter Sahne
  • zwei Teelöffel Curry
  • Salz und Pfeffer
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Und so geht’s:

1. Als Erstes wird der Kürbis geputzt und gewaschen. Wer den Hokkaido in Bioqualität kauft, kann ihn mitsamt der Schale verzehren. Dann den Kürbis erst halbieren und vierteln und dann in kleine Stücke schneiden. Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden, Zwiebeln abziehen und fein würfeln.

2. Nun wird die Butter in einem großen Topf bei mittlerer Hitze erhitzt und die Zwiebel darin glasig angedünstet. Anschließend den Kürbis und die Kartoffeln hinzugeben und für einige Minuten braten. Dann alles mit der Gemüsebrühe ablöschen, den Herd runterstellen und alles für etwa 30 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen.

3. Als Nächstes wird alles mit dem Pürierstab (das geht am besten direkt im Topf) oder einem Mixer püriert. Nun die Sahne einrühren, die Suppe noch einmal kurz aufkochen lassen und mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken.

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Tipp: Wer mag, röstet noch ein paar Kürbiskerne in einer Pfanne an und gibt pro Teller etwa einen Esslöffel Kürbiskerne zur Suppe. Frisches Baguette schmeckt dazu besonders gut.

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