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Kampfmittelbeseitigung

Mit Metalldetektor: Männer finden funktionsfähige Fliegerbombe im Wald bei Bad Münder

Die Sprengmeister Ralf Reisener und Robin Oelke haben die 130-Kilogramm-Splitterbombe entschärft. Sie hatte einen Kopf- und einen Heckzünder, war immer noch voll funktionsfähig.

Die Sprengmeister Ralf Reisener und Robin Oelke haben die 130-Kilogramm-Splitterbombe entschärft. Sie hatte einen Kopf- und einen Heckzünder, war immer noch voll funktionsfähig.

© Quelle: ube

Zwei Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben am Samstagnachmittag im Waldgebiet oberhalb der Straße „An der Ziegenbuche“ bei Bad Münder eine US-amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Die 130 Kilogramm schwere Splitterbombe steckte im Lehmboden. Zwei Männer hatten sie am Vormittag im unwegsamen Gelände entdeckt.

 

Bad Münder. Einem Polizeibeamten sagten die Finder, sie seien mit einem Detektor auf der Suche nach Gegenständen aus Metall gewesen. Da die mutmaßlichen „Schatzsucher“ zunächst nicht ahnten, was sich da unter der Erdoberfläche verbarg, sollen sie sich laut Polizei anfangs daran gemacht haben, „das Ding“ auszugraben. Als sie erkannten, dass es sich vermutlich um eine Bombe handelt, fuhren sie zur Polizeiwache in Bad Münder, um den brisanten Fund zu melden.

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