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Beschuldigte in einem Terrorismus-Verfahren

„Erschreckend“: So reagieren Stadt und Ortsbürgermeisterin auf die Reichsbürger-Razzia in Altenhagen I

Ein Mann hält ein Heft mit dem Aufdruck «Deutsches Reich Reisepass» in der Hand.

Ein Mann hält ein Heft mit dem Aufdruck «Deutsches Reich Reisepass» in der Hand.

© Quelle: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild

Bundesweit fünf Beschuldigte in einem Terrorismus-Verfahren: Dass die Reichsbürger-Razzia am Mittwoch die Behörden ausgerechnet nach Altenhagen I führte, sorgt im Dorf und in der Stadt Springe für Überraschung und Erschrecken. Der Stadt war der Mann bisher offenbar nicht als Verschwörungstheoretiker bekannt.

Marita Scheffler
 

Altenhagen I. Altenhagens Ortsbürgermeisterin Kai Dettmer hatte von dem Einsatz in ihrem Heimatort erst mittags erfahren: Sie war morgens unterwegs. Ihr Mann berichtete ihr beim Zurückkommen, was im Dorf los sei. Den Grund für das Polizeiaufkommen nennt Dettmer „erschreckend“. Andererseits sei es „nicht die erste Razzia im Ort“: Vor Jahren gab es bereits Ermittlungen gegen ein Mitglied der rechtsextremen Szene.

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