Angehende Feuerwehrleute üben für Prüfung
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Zur praktischen Ausbildung gehört ebenfalls das Aufstellen einer Steckleiter.
© Quelle: Feuerwehr Pattensen
Pattensen/Springe. 28 Anwärter zur Feuerwehrfrau und zum Feuerwehrmann aus Pattensen und Springe stehen kurz vor ihrer finalen Prüfung. Um sich darauf vorzubereiten, üben sie zwei Wochenenden lang alles, was sie bei einem Feuerwehreinsatz erwarten kann: von der Verkehrssicherung über das Selbstretten durch Abseilen, die Öffnung von verunfallten Fahrzeugen, das Aufstellen von Leitern und natürlich den Löscheinsatz.
Unterstützt werden sie dabei von erfahrenen Ausbildern. Der praktische Ausbildungsteil findet, ebenso wie die Gesamtkooperation der Städte Pattensen und Springe, seit über 30 Jahren auf dem Gelände der Firma Stöver/Golden Geest in Bennigsen statt.
Bei der praktischen Übungsabnahme am Sonnabend, 21. April, bewerten dann externe Prüfer die Abarbeitung von Kleinübungen der technischen Feuerwehrtätigkeit. Das primäre Ziel ist hierbei weniger eine gute Note des Einzelnen als mehr das Bestehen aller Teilnehmer; beim Dienst der Freiwilligen Feuerwehr kommt es vor allem auf die Teamarbeit an.
63 Stunden Ausbildung
Die Ausbildung der Anwärter startete im Febraur. An drei Wochenenden gab es eine theoretischen Schulung im Feuerwehrhaus in Gestorf, im März folgte eine Erste-Hilfe-Ausbildung. Nach insgesamt 63 Stunden theoretischer und praktischer Ausblidung sowie zwei bestandenen Prüfungen werden die neuen Einsatzkräfte anschließend in die Standortausbildung der Ortsfeuerwehren entlassen, um diese zu verstärken.
Die Verpflegung der Teilnehmer und ihrer Ausbilder übernimmt die Feuerwehrküche Springe, die auch für die Verpflegung von Rettungskräften bei lang andauernden Einsätzen zuständig ist
Von Carolin Müller