Arbeitskreis plant für städtisches Schützenfest
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Der Kinderumzug am Freitag wird auch in diesem Jahr der Auftakt des Schützenfestes sein.
© Quelle: Sven Sokoll
Wunstorf. Der Arbeitskreis Schützenfest hat weitere Details für das Festwochenende vom 1. bis 3. Juni besprochen. Das Programm nimmt Formen an und folgt im Prinzip dem des vergangenen Jahres. Der Freitag beginnt mit dem Kinderschützenfest mit Umzug, Königsproklamation und einem Showprogramm der Geräteturner vom TSV Kolenfeld. Ab 18 Uhr sind die Erwachsenen dran. Nach der offiziellen Eröffnung werden die Könige der Vereine proklamiert und die Kompanien gestalten eine Show. Abends legt DJ Kai Musik aus den achtziger und neunziger Jahren auf, der auch an den folgenden Tagen noch Auftritte hat.
De große Festumzug ist der Höhepunkt des Fest-Sonnabend. „Es wäre schön, wenn wir ihn noch etwas attraktiver machen könnten“, sagte der Arbeitskreisvorsitzende Thomas Silbermann und nannte als ein Element weitere Trecker, die auch denen die Teilnahme ermöglichen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind.
Für den Abend im Festzelt haben wieder die Jetlags zugesagt, deren Musik in der Vergangenheit immer für gute Stimmung gesorgt hat. Das Bürgerfrühstück am Sonntag als Zielpunkt eines kleineren Umzugs endet mit der Proklamation der Bürgerschützenkönigs.
In der Arbeitskreis-Sitzung berichtetete der Erste Stadtrat Carsten Piellusch auch über den Lärmschutz, der nach Beschwerden besonderes Augenmerk bekommen hat. Nach einer Neuregelung auf Landesebene wird das Schützenfest jetzt aber eine Schwerpunktveranstaltung für die Kernstadt sein, bei der am Sonnabend bis 1 Uhr nachts Musik gespielt werden darf.
Auch in Verbindung mit dem Umzügen hatte Piellusch untersucht, welche Gefahren dabei möglicherweise drohen: „Es kann ja immer etwas passieren.“ Er mahnt, dass auf Wagen niemand mitfahren sollte, dessen Sinne schon getrübt sind, und dass neben den Rädern der Fahrzeuge Begleitpersonal gehen soll, um das Publikum nicht zu gefährden. Der Zug soll nur in Schrittgeschwindigkeit unterwegs sein. Denn nur wenn niemand zu Schaden kommt, kann beim Schützenfest so unbeschwert gefeiert werden, wie alle es sich wünschen.
Von Sven Sokoll