Schuldenstand in Isernhagen könnte bis 2026 auf 88 Millionen Euro steigen
Stark sanierungsbedürftig: Ein neues Hallenbad wäre eine immense Investition. Auch diese ist in der Prognose mit einkalkuliert, nach der der Schuldenstand der Gemeinde bis 2026 auf 88 Millionen Euro ansteigen könnte.
Neue Feuerwehrhäuser, neue Schulen, vielleicht ein neues Hallenbad: Isernhagen hat sich für die nächsten Jahre viel vorgenommen. Sollten alle Investitionen getätigt werden, würde der Schuldenstand der Gemeinde bis zum Jahr 2026 auf 88 Millionen Euro steigen.
Isernhagen.„Wir bauen gern, und wir lassen uns das auch was kosten“, beschrieb Bürgermeister Tim Mithöfer (CDU) bei seiner Haushaltsrede am Donnerstagabend das Finanzproblem der Gemeinde seit vielen Jahren. Die Investitionssummen seien aber nur die eine Seite – denn auch die Folgekosten würden den Haushalt immens belasten. 9,1 Prozent der Investitionssumme für jedes Gebäude würde im Schnitt anschließend jährlich für Unterhaltung, Energiekosten, Abschreibung und andere Posten auf die Gemeinde zukommen. Der Gebäudebestand hat sich in den vergangenen Jahren unter anderem mit neuen Kitas und dem Schulcampus immer weiter erhöht – und ein Ende ist nicht in Sicht.
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