Barsinghausen

Bühne investiert in moderne Lichttechnik

Lichttechniker Jonas Lauer (sitzend) zeigt Julia Nunez Bartolomé (von links), Hartmut Peters, Martin Wildhagen, Malte Großestrangmann und Britta Sander die technischen Möglichkeiten des neuen Steuerungspultes.

Lichttechniker Jonas Lauer (sitzend) zeigt Julia Nunez Bartolomé (von links), Hartmut Peters, Martin Wildhagen, Malte Großestrangmann und Britta Sander die technischen Möglichkeiten des neuen Steuerungspultes.

Barsinghausen. Für eine optimale Bühnenbeleuchtung und für viele zusätzliche Lichteffekte hat die Deister-Freilichtbühne in diesem Frühjahr die technischen Voraussetzungen geschaffen. Als Herzstück der modernisierten Lichttechnik gilt ein neues Steuerungspult, hinzu kommen mehrere mobile LED-Scheinwerfer. Hartmut Peters, Technikchef der Freilichtbühne, beziffert die Anschaffungs- und Sanierungskosten auf insgesamt rund 18.000 Euro.

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Bislang mussten die ehrenamtlichen Helfer im Technikhaus mit einem rund 15 Jahre alten Steuerungspult arbeiten, um die Akteure auf der Waldbühne ins rechte Licht setzen zu können. „Da sind wir schnell an unsere technischen Grenzen gestoßen“, erläutert Jonas Lauer, der in diesem Sommer zum Beleuchtungsteam für das Stück „Der schwarze Abt“ gehört.

Darum habe sich die Bühne für den Kauf eines neuen und rund 9.500 Eure teuren Lichtpultes entschlossen. Dessen moderne Technik eröffne den Beleuchtern viele zusätzliche Möglichkeiten, um das Licht in jeder Szene punktgenau für spezielle Effekte einsetzen zu können.

„Wir können jetzt die LED-Scheinwerfer mit 60 verschiedenen Farbpositionen direkt ansteuern“, betont Hartmut Peters. Die erforderlichen Daten für jede Licht- und Farbeinstellung ließen sich am neuen Steuerpult problemlos abspeichern. „Das alte Gerät war auch hier technisch überfordert“, sagt Peters, der sich von der Neuanschaffung eine enorme Arbeitserleichterung für die Helfer im Technikhaus verspricht.

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Nach Angaben der Bühnenvorsitzenden Julia Nunez Bartolomé opfern die Techniker in ihrer privaten Freizeit viele Stunden, zum Teil bis tief in die Nacht, um Licht und Ton für die Bühnenstücke optimal einzustellen. Da biete die neue Anlage eine große Hilfe.

Zur verbesserten Ausstattung in der Lichttechnik gehören künftig auch mehrere mobile LED-Scheinwerfer direkt auf der Waldbühne. Auf diese Weise sei eine Vielzahl zusätzlicher Lichteffekte möglich. „Jeder dieser Schweinwerfer kostet mehr als 700 Euro“, erklärt Hartmut Peters.

Finanzielle Unterstützung erhält die Deister-Freilichtbühne bei ihren Investitionen von der Stiftung der Stadtsparkasse Barsinghausen, die einen Zuschuss von 2600 Euro zur Verfügung stellt. Sparkassenvorstand Britta Sander und Marketingleiter Martin Wildhagen überreichten am Dienstag einen symbolischen Spendenscheck -- und lobten die Arbeit der Freilichtbühne für das kulturelle Leben in Barsinghausen und Umgebung.

Von Frank Hermann

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