Neustadt

Bürgermeister Sternbeck hat noch viel vor

Uwe Sternbeck bleibt noch bis Ende Oktober Bürgermeister, will noch viel schaffen.

Uwe Sternbeck bleibt noch bis Ende Oktober Bürgermeister, will noch viel schaffen.

Neustadt. Ein anstrengendes, aber auch erfolgreiches Jahr sieht Bürgermeister Uwe Sternbeck hinter sich und der Stadt liegen. Obwohl dies sein letzter Jahreswechsel im Amt wird, sieht Sternbeck keine Zeit für Melancholie, „schließlich haben die Kollegen von der Stadtverwaltung und ich bis zum Amtsende noch zehn Monate richtig viel zu tun“, sagt er.

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Einige Dinge will der Verwaltungschef noch schaffen: „Ich würde mich freuen, wenn wir im kommenden Jahr die Grundsteinlegung für das Feuerwehrzentrum feiern könnten“, sagt er. Natürlich arbeite man weiter an Großprojekten wie dem Ausbau der Kindertageseinrichtungen, es gehe darum, die Qualität der Bildungs- und Betreuungsangebote stetig zu verbessern. Im nächsten Jahr wolle er noch den Masterplan für das Schulzentrum Süd vorstellen und in Sachen Beseitigung des Bahnübergangs Poggenhagen Fortschritte erzielen. Auch den Hochwasserschutz am Silbernkamp wolle man vorantreiben.

Im vergangenen Jahr habe die Stadt eine Menge erreicht: „Mein persönliches Highlight war die Eröffnung des Balneon“, sagt Sternbeck, „der gute Zuspruch belegt, dass die Entscheidung, weiter ein Bad im Neustädter Stadtgebiet anzubieten, absolut richtig war.“ Große Herausforderungen hingegen hätten die Auswirkungen der B-6-Baustelle, und die überraschende Landesregelung der Kita-Beitragsfreiheit der Stadtverwaltung gebracht – und der Bürgerentscheid zum Rathaus, der ihn viel Kraft gekostet hat. Mit dem nicht erreichten Quorum sei nun der Weg frei, weiter an Innenstadtentwicklung und Rathausprojekt zu arbeiten.

Am 26. Mai wird eine neue Bürgermeisterin oder ein Bürgermeister gewählt. Der Wahlkampf mache sich schon bemerkbar, sagt Sternbeck, der selbst nach 15 Jahren im Amt nicht mehr antritt. „Wir sind deshalb schon mit mehr Anfragen und Nachfragen auch zu neuen Themen aus dem politischen Raum konfrontiert. Diese werden von der Verwaltung mit Sorgfalt beantwortet“, versichert er. „Wir achten dabei besonders darauf, dass alle gleich behandelt und informiert werden.“ Er wünsche sich eine hohe Wahlbeteiligung – Bürgermeister- und Europawahl finden am selben Tag statt. Die Amtszeit des Nachfolgers beginnt am 1. November 2019.

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besuch beim Rettungsdienst

besuch beim Rettungsdienst: Uwe Sternbeck bringt den DRK-Mitarbeitern ein Päckchen vorbei.

Rettungswege sind Thema beim Festtagsbesuch

Mit Besuchen und Präsenten an den Feiertagen dankt Bürgermeister Uwe Sternbeck regelmäßig Rettungskräften und Polizei. Im Gespräch in der DRK-Rettungswache kamen Probleme zur Sprache, die die Fahrer mit zugewachsenen Wegen haben. Insbesondere an Orten wie der Waldsiedlung in Metel werden die Bäume am Wegesrand oft nicht weit genug zurückgeschnitten, um Platz genug für die Rettungswagen mit ihren hohen Aufbauten zu lassen. Sternbeck versprach, die Zuständigkeit prüfen zu lassen.

Bei der Nutzung der Notrufe fehlten manchen Zeitgenossen das Augenmaß, berichteten DRK und auch die Polizei, die Sternbeck im Anschluss besuchte. Die Rettungsfahrer erinnerten an die einheitliche Nummer für den hausärztlichen Notdienst 116117, über die schon viele Probleme ohne riskante Alarmfahrt geklärt werden könnten. Natürlich sei es im Zweifel immer besser, den Notruf zu nutzen. „Wir kommen immer“, lautete der Tenor.

Von Kathrin Götze

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