Mit ihrer Arbeit gegen eine geplante neue Güterbahntrasse gibt die jetzt gegründete Bürgerinitiative aus Isernhagen und Burgwedel ihre Regeln vor: keine Polemik, viele Netzwerke, strukturierte Datensammlung. Dieses Vorgehen verdient Respekt – und viele Aktive, um durchzuhalten, meint Antje Bismark.
Isernhagen/Burgwedel.Knapp drei Wochen liegen zwischen den ersten öffentlichen Informationen über die neue mögliche Güterbahntrasse und diesem dritten November-Wochenende – doch schon jetzt lässt sich sagen, dass jene Tage sowohl die Gemeinde Isernhagen als auch die Stadt Burgwedel prägen werden. Positiv wohlgemerkt, und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Denn sehr schnell haben die Aktiven der jetzt gegründeten Bürgerinitiative Raumwiderstand NBS jene, die mit unflätigen Bemerkungen in sozialen Medien oder mit wilden Spekulationen die Stimmung anheizten, in die Schranken gewiesen. Sie haben die Arbeit auf eine sachlich-fachliche Ebene gezogen und sich eine Struktur für die nächsten Monate gegeben. Damit haben die Aktiven im Vergleich zu den Zeitfenstern, die eine Planung der Bahn mit sich bringt, den ersten Schritt geschafft – jetzt erst, könnte man sagen.
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