Barsinghausen

CC&Co. hofft auf ein schönes neues Theater

Götz Obitz (von links), Norbert wels mund Helga Winkler freuen sich auf die neue CC&Co.-Saison.

Götz Obitz (von links), Norbert wels mund Helga Winkler freuen sich auf die neue CC&Co.-Saison.

Barsinghausen. Hinter dem Verein Calenberger Cultour & Co. (CC&Co.) liegt eine komplizierte Saison 2017/18, denn wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten stand die Spielstätte im Theater Am Spalterhals über mehrere Monate hinweg nicht zur Verfügung. Folge: CC&Co. musste einen Rückgang bei den Besucherzahlen hinnehmen. Für die Zukunft hofft der Verein auf einen positiven Schub im schönen neuen Spalterhals-Theater.

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Vom Sommer 2017 bis zum Frühjahr 2018 war die Aula im Schulzentrum Am Spalterhals wegen umfangreicher Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten eine große Baustelle. Aus diesem Grund stand die Aula für Theatervorstellungen von Calenberger Cultour & Co. nicht zur Verfügung.

Norbert Wels kündigt seinen Rückzug an

Norbert Wels gibt nach 26 Jahren das Amt des ersten Vorsitzenden im Verein Calenberger Cultour & Co. auf. Bei den Neuwahlen im September will Wels nicht mehr kandidieren und kündigt seinen Rückzug an. „Seit vier Jahren bin ich vergeblich auf der Suche nach einem Nachfolger. Nun steht fest, dass ich mich nicht noch einmal zur Wahl stelle“, erklärt CC&Co.-Gründungsmitglied Norbert Wels.

Künftig werde sich der Vereinsvorstand mit seinen verschiedenen Aufgabenbereichen neu strukturieren müssen. Im Vorfeld der Neuwahlen werde noch viel diskutiert. „Wir werden mit einem Vorschlag in die Versammlung gehen“, sagte Wels, der weiterhin als Berater für den Theaterbereich zur Verfügung stehen will.

Die Jahresversammlung der Vereins CC&Co. beginnt am Mittwoch, 19. September, im 19.30 Uhr im Egestorfer Gasthaus Söhle, Nienstedter Straße.nn

„Erst nach Abschluss der Bauarbeiten im März konnten wir die Aula wieder für unser Theaterprogramm nutzen. Danach haben wir unsere fünf Aufführungen innerhalb weniger Wochen auf die Bühne bringen müssen“, erläuterte der Vereinsvorsitzende Norbert Wels.

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Im Ergebnis musste CC&Co. einen Rückgang bei den Besucherzahlen verkraften. Laut Nobert Wels kamen 1991 zahlende Gäste zu den fünf Theatervorstellungen – das bedeutet 398 Besucher im Durchschnitt. „Im Jahr zuvor lag der Schnitt bei 450 Leuten“, sagte Wels und sprach von einem „leichten Aderlass wegen der Bauarbeiten“.

Die komplett erneuerte Aula verspreche grundsätzlich eine schöne neue Spielstätte für Theateraufführungen. Allerdings monierte der Verein nach den ersten Wochen deutliche Probleme mit der Lüftung, die sich nicht regulieren lasse. Darüber hinaus beschwerten sich viele Besucher über die störenden Umluftgeräusche der Ventilatoren.

„In Gesprächen mit der Stadtverwaltung haben wir auf diese Probleme hingewiesen. Wir verlassen uns darauf, dass es sich um Anfangsschwierigkeiten handelt, die jetzt schnell behoben werden“, betonte die zweite Vorsitzende Helga Winkler.

Bewährt habe sich indes die neue Klanganlage mit einem guten Sound für das Publikum. Zudem stehen jetzt auch 20 spezielle Plätze für gehörgeschädigte Besucher zur Verfügung. „Für diese Plätze liegen Kopfhörer zur Ausleihe bereit“, sagte Norbert Wels.

Für die neue Theatersaison hat CC&Co. bislang etwas mehr als 260 Abonnements verkauft. Auch hier verzeichnet der Verein bislang einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr mit 284 Abos. „Die Kündigungen stehen ebenfalls im Zusammenhang mit dem Theaterumbau. Wir sind aber zuversichtlich, dass die Abo-Zahlen wieder steigen“, erklärte Wels.

Der Verein lädt seine Mitglieder zur Saisoneröffnung mit Zauberer Carsten Böttcher und mit dem Kabarett „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ am Sonnabend, 8. September, ab 18 Uhr in der Tanzschule Wöbbekind ein. CC&Co.-Mitglieder können sich anmelden per E-Mail an presse-ccundco@gmx.de.

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Der Eintritt ist frei, die Anmeldebestätigung dient als Eintrittskarte. Maximal 150 Plätze stehen für den Saisonauftakt zur Verfügung.

Von Frank Hermann

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