Corona-Mundschutz: Näherinnen brauchen Helfer
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Das ist die Spendenbox für Stoffe bei Ortsbürgermeister Rolf Herrmann, Auf der Breite 6.
© Quelle: privat
Idensen. Die Initiative Landfrauen nähen Mundschutzmasken in Idensen und Umgebung ist erfolgreich angelaufen. „Wir bekommen großzügige Stoffspenden von privat und von Stoffläden aus Wunstorf und Hannover“, schreibt Initiatorin Bettina Knauft. „Was uns fehlt, ist Schrägband und Gummiband.“ Die Näherinnen sind inzwischen auch online unterwegs.
„Näher sind Mangelware“
Knauft berichtet, dass sich die Zahl der Näher nur langsam erhöht. "Näher sind Mangelware." Seit Mittwoch ist die Initiative mit allen Informationen und Anleitungen im Internet auf der Website www.landfrauen-helfen.de präsent. Die Initiative versucht, weitere Sammel- und Abholstellen einzurichten. Bisher sind eingerichtet: Familie Nitsche, Herzog-Wilhelm-Straße 12, Friedlies Reschke, Wilhelmstraße 40, beide Wunstorf, der Dorfladen Bokeloh und in Luthe Familie Borchers, Bürgermeister-Ohlendorf-Weg 26b.
Wer eine solche Stelle bei sich betreuen will, kann sich per E-Mail an landfrauenhelfen@gmail.com melden. Und wer als Mitarbeiter in einem Gesundheitsberuf eine Maske benötigt, findet auf der Plattform den aktuellen Bestand. Hauptsammelpunkt ist die Adresse von Ortsbürgermeister Rolf Herrmann in Idensen, Auf der Breite 6. Wer die Gruppe unterstützen will mit Material, Geld oder Zeit, erreicht sie per E-Mail an bettina.knauft@web.de.
Wir suchen Ihre guten Ideen
Es muss nicht alles schlimm und beängstigend sein in diesen Zeiten der Corona-Krise. Wir suchen jetzt Ihre guten Ideen und die mitmenschlichen Taten, weil wir darüber berichten wollen. Haben Sie uns etwas mitzuteilen? Dann schreiben Sie der Redaktion eine E-Mail an die Adresse wunstorf@haz.de. Sehr herzlichen Dank.
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Von Markus Holz