Altwarmbüchen/Kirchhorst

Einsamer Schwan zieht an Kirchhorster See

In Ufernähe haben die Ruderer den seit Tagen vermissten Schwan entdeckt. Er ist tot.

In Ufernähe haben die Ruderer den seit Tagen vermissten Schwan entdeckt. Er ist tot.

Kirchhorst/Altwarmbüchen. Der verwitwete Schwan vom Altwarmbüchener See ist umgezogen. "Wir waren gestern noch einmal draußen und haben ihn lange gesucht, aber nicht mehr finden können", sagte Erika Peker von der Rudersparte des Wassersportverein Altwarmbüchen stellvertretend für ihre Rudergruppe am Freitagmittag. Doch akuter Grund zur Sorge um den Wasservogel besteht nicht: Eine der Ruderdamen wohnt in der Nähe des Kirchhorster Sees. "Sie geht dort auch immer mit ihrem Hund spazieren", sagt Peker. "Und die hat ihn gestern dort gesehen."

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Ob der Schwan wieder zu Altwarmbüchener See zurückkehrt, sein Lager zukünftig am Kirchhorster See aufschlägt oder die Gegend ganz verlässt: Die Ruderer wollen das Schicksal des überlebenden Entenvogels auf jeden Fall weiter verfolgen. Die sterblichen Überreste seines verblichenen Gefährten ruhen noch dort, wo der das Zeitliche segnete. Denn ob der Feiertage ist es dem Naturschutzbeauftragten der Gemeinde Isernhagen Friedrich Dusche bislang noch nicht gelungen, bei der Region Hannover Kontakt zu jemanden aufzunehmen, der das tote Tier birgt. „Es ist einfach keiner zu erreichen“, klagt Dusche.

Von Sandra Köhler

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