Felsenstadt Petra im Paulus-Zentrum erleben
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/P5R355HCTGVJCMVWLGYXR3IHF4.jpg)
Solche Wüstenszenen sind es, die die Vorstellung von Jordanien prägen.
© Quelle: privat
Burgdorf. Wer die Reize Jordaniens kennenlernen will, muss nicht selbst verreisen. Hans Georg Berthold nimmt am Freitag, 24. August, alle Interessierten mit einem Bildervortrag mit auf eine Reise durch das arabische Land am Jordan. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im St.-Paulus-Kirchenzentrum am Berliner Ring. Der Eintritt ist frei.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/5GUJLGGLZHYWUUGGUYY6U7I3AQ.jpg)
Der Felsenpalast in Petra wurde vom Schweizer Johann Burckhardt wiederentdeckt.
© Quelle: privat
Jordanien: Da tauchen vor dem inneren Auge Bilder auf von weiter Wüste und stolzen Beduinen, von Lawrence von Arabien und imposanten Felsformationen. Mit letzteren beeindruckt das Wadi Rum, das eben deshalb als Kulisse für berüht gewordene Filme diente. Die Stadt Petra, ganz in den Fels gehauen und zu einem der sieben Weltwunder der Neuzeit gekürt, ist nur einer von zahlreichen antiken Orten im Nachbarland Israels. Petra lag an der Kreuzung mehrerer Karawanenwege und entwickelte sich durch den Handel zu einer wohlhabenden Stadt. Ihre Blütezeit war im zweiten Jahrhundert vor Christus, als Petra Hauptstadt des Nabatäer-Reiches war, das bis Damaskus und kurz vor Jerusalem reichte. Zu diesem Zeitpunkt entstanden auch die beeindruckenden, in den Felsen gehauenen Fassaden.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/CF2J5AWI666ZTOTK4FJMTTYA2Q.jpg)
Die Nomadenzelte im Wadi Rum erscheinen winzig gegenüber den Felsmassen.
© Quelle: privat
Für Fruchtbarkeit sorgt der Jordan, der die Grenze zu Israel markiert. Er fließt ins Tote Meer, den tiefsten Punkt der Erde. Der Zugang zum Roten Meer öffnet das Land in südliche Richtung. Das Ostjordanland ist das eigentliche Stammland der israelitischen Stämme. „Die Straße der Könige“ gehört zu den landschaftlichen Höhepunkten und führt an bedeutenden Stätten aus der Geschichte des alten Israel vorbei.
Der Bildervortrag nimmt speziell jene Orte in den Blick, die eine Reisegruppe des Kirchenkreises vom 19. bis 28. November erkunden wird. Offen ist er nach Veranstalterangaben aber ausdrücklich für alle Jordanien-Interessierte.
Von Sandra Köhler