Mediathek der Hochschule Hannover

Filmsammlung zeigt Hannover und die Welt

Studenten der Hochschule Hannover drehen in einem Londoner Vorort.

Studenten der Hochschule Hannover drehen in einem Londoner Vorort.

Hannover. Zahlreiche Filme über und aus Hannover sind jetzt gebündelt online zugänglich. Die Hochschule Hannover (HsH) präsentiert die Arbeiten ihrer Studenten in einer neuen Mediathek, außerdem historische Aufnahmen aus Hannover und Werke internationaler Filmemacher, die beim Lumix-Festival in Hannover liefen.

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Zu dem historischen Material gehören bewegte Bilder von der Rote-Punkt-Aktion 1969, Filme über das noch unzerstörte Hannover im Jahr 1943, den U-Bahn-Bau oder Straßenkunst in den Siebzigerjahren. Mit „Von früh bis spät“ dokumentiert die Überlandwerke und Straßenbahn Hannover A.G. 1955 werbewirksam den Tagesablauf ihrer Mitarbeiter im Dienste der Fahrgäste. Die Filme stellt das Filminstitut Hannover zur Verfügung. Diese Einrichtung von Leibniz-Universität, Musikhochschule und Hochschule Hannover erforscht und digitalisiert historisches Filmmaterial aus Hannover und der Region.

Seit zehn Jahren produzieren Studenten des deutschlandweit einzigen Masterstudiengangs Fernsehjournalismus an der HsH Fernsehmagazine, Reportagen und Dokumentationen. Ausgestrahlt werden die Beiträge auf Festivals sowie bei zahlreichen, meist öffentlich-rechtlichen Sendern. Dazu gehören Beiträge wie „Gewählt. Geschockt. Gespalten. Die USA und Trump“, eine Reportage, die angehende Fernsehjournalisten vor Ort während einer Exkursion gedreht haben. An der Fakultät III für Medien, Information und Design entstehen außerdem im Bachelorstudiengang Mediendesign etliche Games und Animationen, die beispielhaft in der Mediathek gezeigt werden. Der Bachelorstudiengang Journalistik produziert Magazinbeiträge, manche in Kooperation mit dem hannoverschen Bürgersender h1.

Sechs preisgekrönte Werke internationaler Filmemacher, die auf dem diesjährigen Lumix-Festival zu sehen waren, stehen ebenfalls in der Mediathek zur Verfügung. Die Multimedia-Stories sind noch bis Ende September zu sehen. Die thematische Bandbreite der Filme ist groß: Sie erzählen die Geschichte der Rugbywomen aus Paris, eines Rodeo-Cowboys aus Idaho und eines Mannes, der seit Jahren unter schweren Depressionen leidet.

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Von Bärbel Hilbig

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