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Klimawandel

Forscher der Leibniz-Uni zeigen Wege zu gutem Stadtklima

Die Meteorologen Björn Maronga (links) und Professor Siegfried Raasch entwickeln ein Simulationsmodell, mit dem sich Veränderungen im Stadtklima berechnen und Gegenmaßnahmen planen lassen.

Die Meteorologen Björn Maronga (links) und Professor Siegfried Raasch entwickeln ein Simulationsmodell, mit dem sich Veränderungen im Stadtklima berechnen und Gegenmaßnahmen planen lassen.

© Quelle: Samantha Franson

Wie schützen Städte ihre Bürger vor bedrohlicher Sommerhitze? Forscher der Leibniz-Universität entwickeln eine Simulation zum Stadtklima. Das Computermodell zeigt Stadtplanern, wo Bäume, Frischluftschneisen oder helle Fassaden sinnvoll sind.

 

Hannover. Steigende Hitze und stärkere Stürme: Die Auswirkungen des Klimawandels sind selbst in norddeutschen Städten wie Hannover bereits spürbar. Doch an welcher Stelle sollten Bäume stehen, damit das Mikroklima in einem Viertel halbwegs angenehm bleibt? Helfen wärmegedämmte Hauswände oder machen sie das Leben im Sommer unerträglich? Meteorologen der Leibniz-Universität können Stadtplanern bei solchen Fragen entscheidend helfen. Sie haben ein Simulationsmodell entwickelt, dass die Ausbreitung von Wind, Temperatur und Schadstoffverteilung präzise berechnet.

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