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Schüler getötet

Getöteter 14-Jähriger: IGS Wunstorf sucht weiter nach Antworten

Gedenken: Im Andachtsraum der IGS Wunstorf können Schülerinnen und Schüler die Trauer um ihren getöteten Mitschüler zum Ausdruck bringen.

Gedenken: Im Andachtsraum der IGS Wunstorf können Schülerinnen und Schüler die Trauer um ihren getöteten Mitschüler zum Ausdruck bringen.

© Quelle: Lothar Veit

Nach der Tötung des 14-jährigen Schülers der IGS Wunstorf herrscht an der Schule weiter Rat- und Fassungslosigkeit. Das Motiv des mutmaßlichen Täters, der in einer der Parallelklassen des Opfers war, ist weiter unklar. Hinweise auf Mobbing haben sich bisher nicht verdichtet. Oder fanden die Übergriffe außerhalb der Schule statt?

Britta Lüers
 

Wunstorf. Wurde ein Jugendlicher plötzlich zum Mörder – oder hat sich die Tragödie langsam aufgebaut? In Ermittlerkreisen kursiert die Formulierung, der getötete IGS-Schüler aus Wunstorf sei das „typische Opfer“ gewesen. Offenbar kannten sich Täter und Opfer schon seit der Grundschule. Es heißt, die Beziehung der beiden sei seit Jahren problematisch gewesen. Doch ist die Tötung des 14-Jährigen wirklich das brutale Ende eines Mobbingfalls?

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