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Öffentlicher Nahverkehr

GVH erhält in der Corona-Zeit mehr Kündigungen – und berät über Lösungen für Abokunden

Die Bahnen fahren derzeit unter anderem wegen der geringeren Auslastung nach einem Sonderfahrplan.

Die Bahnen fahren derzeit unter anderem wegen der geringeren Auslastung nach einem Sonderfahrplan.

© Quelle: Tarek Abu Ajamieh

Die Kündigungsrate für Abos im hannoverschen Nahverkehr ist im März um einen Prozentpunkt gestiegen, Firmenkunden bleiben bislang alle dabei. Bis Mitte April will sich der GVH noch Zeit nehmen. Ein Pause-Modell wie in Hamburg kommt derzeit noch nicht in Frage.

 

Hannover. Die Kündigungen von Jahresabos für den öffentlichen Nahverkehr bei der GHV haben im Zuge der Corona-Krise zugenommen. Im März hat der Verkehrsverbund eine Steigerung der Kündigungsrate um einem Prozentpunkt in Bezug auf die Gesamtabozahl von 100.000 verzeichnet – insgesamt haben etwa 2000 Kunden ihr Abo storniert, üblicherweise sind es nur 1000. Sie würden Firmen- und Privatkunden bitten, sich mit Anfragen bis zum 15. April zurückzuhalten, sagt Pressesprecher Tolga Otkun. Derzeit liefen noch Gespräche zwischen allen Beteiligten – dann solle es eine „kundengerechte“ Lösung geben.

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