Agenturchefin Döpke: „Arbeitsmarkt zeigt sich gegenüber einer Rezession robust“
Robuster Arbeitsmarkt: Heike Döpke, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Hannover, hat am Freitag im Ausschuss für Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Stadt Hannover aktuelle Kennzahlen der Arbeitsmarktsitution vorgestellt.
Im nächsten Jahr werden auf dem Arbeitsmarkt in der Region Hannover voraussichtlich 4600 neue Stellen geschaffen. Die Zahl der sozialversicherungspflichten Jobs steigt damit auf über 540.000. Das geht aus dem Herbst-Gutachten vom Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung (IAB) vor.
Hannover.Der Arbeitsmarkt in Hannover zeigt sich gegenüber den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Energiekrise und Inflation bislang robust. Und für 2023 geht die Herbstprognose vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) von einem Plus von 4600 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus. Das ist eine Zunahme von 0,9 Prozent. Allerdings geht die Prognose auch von einem Anstieg der Arbeitslosen um 1300 Menschen im Jahresmittel aus – ein Plus 2,9 Prozent. Eine Rezession, wie sie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) jüngst für Deutschland in Aussicht stellte, könne man am Arbeitsmarkt in Hannover bislang nicht erkennen, sagte Heike Döpke, die Chefin der Agentur für Arbeit, am Freitag im Wirtschafts-und Arbeitsmarktausschuss.
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