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Hannover

76-Jähriger masturbiert im Lister Bad vor Kindern

Vorfall im Lister Bad: Ein Senior soll vor Kindern onaniert haben.

Vorfall im Lister Bad: Ein Senior soll vor Kindern onaniert haben.

© Quelle: Tim Schaarschmidt

Ein 76-Jähriger soll am Sonntag vor mehreren Kindern im Lister Bad onaniert haben. Die Polizei Hannover konnte den Verdächtigen ausfindig machen. Allerdings suchen die Ermittler nach Zeugen. Vor allem zwei Frauen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

 

Hannover. Das Polizeikommissariat Hannover-Lahe ermittelt wegen mutmaßlicher exhibitionistischer Handlungen gegen einen 76-Jährigen. Der Senior soll am Sonntag in einem Schwimmbecken des Lister Bads vor Kindern masturbiert haben.

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Wie die Polizei mitteilt, hielten sich gegen 15 Uhr eine etwa 50 Jahre alte Frau sowie eine Mutter mit einem Kleinkind im Einschwimmkanal des Schwimmerbeckens auf. Dabei fiel ihnen der Mann unter einer Brücke über das Becken auf, der umringt von mehreren Kindern offensichtlich onanierte.

Polizei leitet Strafverfahren gegen 76-Jährigen ein

Die Zeuginnen sprachen die Badeaufsicht an, die den Vorfall bestätigte und die Polizei alarmierte. Die Beamten nahmen die Personalien des tatverdächtigen Hannoveraners auf. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

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„Leider waren beim Eintreffen der Einsatzkräfte die beiden Hinweisgeberinnen nicht mehr vor Ort. Die Polizei bittet diese sowie weitere mögliche Zeugen, sich zu melden“, sagt Michael Bertram von der Polizei Hannover. Die ältere der beiden Frauen wird auf etwa 50 Jahre und eine Größe von 1,75 Metern geschätzt. Sie war schlank und trug einen grünen Bikini. Die Mutter mit Kind wird als Anfang 40 und 1,65 bis 1,70 Meter groß beschrieben. Auch sie war schlank und hatte braune Haare. Sie hielt sich mit einem kleinen Mädchen im Bad auf.

Zeugen gesucht

Die beiden Frauen, aber auch weitere Zeugen sowie die Kinder in der Nähe des Mannes oder deren Angehörige, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Hannover-Lahe unter Telefon (0511) 1093317 zu melden.

Von Manuel Behrens

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