Hellendorfer verbrennen ihre Tannenbäume
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Die Mitglieder der Hellendorfer Ortsfeuerwehr umrundeten den Tannenbaumhaufen und entzündeten ihn vor 200 Besuchern.
© Quelle: Patricia Chadde
Hellendorf. Damit den Hellendorfern die Zeit zwischen Weihnachten und Ostern nicht zu lang wird, wurde vor rund zehn Jahren das gemeinsame Abfackeln der Weihnachtsbäume organisiert. Das gesellige Riesen-Lagerfeuer neben dem Bürger- und Schützenhaus kam schon bei der Premiere so gut an, dass es seither jährlich wiederholt wird.
Während Feuerwehr-Jugendwart Benjamin Klantke mit seinen Kinder Waffeln buk, boten weitere Helfer Würstchen und Glühwein vor dem riesigigen Reisighaufen an. Auch im Bürger- und Schützenhaus war Sonnabend jede Menge los. Dort hatte der Schützenverein nämlich zum Winterkönig- und Preisschießen eingeladen. Rund 20 Erwachsene bewiesen Zielgenauigkeit bei dem Wettbewerb um den Winterkönig, 30 machten beim Preisschießen mit, während zehn Jugendlichen zum Lasergewehr griffen.
Draußen brachten derweil immer mehr Hellendorfer ihre ausgemusterten Weihnachtsbäume per Fahrrad, Anhänger oder zu Fuß vorbei, so dass sich nach dem Entzünden ein riesiges Lagerfeuer entwickelte. Da die Veranstaltung in der Hellendorfer Sandgrube stattfand, erklomm mancher Zuschauer sogar den Abhang, um das feierliche Entzünden der Haufens aus der Vogelperspektive zu beobachten. Unabhängig vom Standort hatten daher kleine und große Besucher des 1350-Einwohnerortes wieder jede Menge Spaß, wie Ortsbürgermeister Carsten Wandtke wieder erfreut feststellen konnte.
Von Patricia Chadde