DRK Langreder

Henning Borsum hat 125 Mal Blut gespendet

Das 125. Mal und das 50. Mal - Henning Borsum und Christel Ziegenmeyer sind heute zu einer ganz besonderen Blutspende gekommen.

Das 125. Mal und das 50. Mal - Henning Borsum und Christel Ziegenmeyer sind heute zu einer ganz besonderen Blutspende gekommen.

Langreder. Henning Borsum geht zur Blutspende beim DRK-Langreder. Er ist etwas aufgeregt. Nicht, weil es sein erstes Mal als Blutspender ist, sondern weil es schon das 125. Mal ist. „Das ist schon etwas Besonderes“, bemerkt der 57-Jährige, als er vom allgemeinen Medizin-Check kommt.

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Als junges Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr kam Borsum 1983 erstmals zur Blutspende. „Damals haben das einfach alle Kameraden gemacht und ich bin mitgegangen“, sagt Borsum. Seitdem ist die Spende für den 57-Jährigen mehr und mehr zur Routine geworden. Regelmäßig spendete er sein Blut – erst etwa vier Mal pro Jahr und seit es Männern erlaubt ist auch fünf bis sechs Mal im Jahr. Früher erfuhr Borsum von den Terminen aus der Zeitung. Heute nutzt er eine Blutspende-App. Meistens lässt er sein Blut in Barsinghausen – am liebsten in Langreder.

Unter anderem der regelmäßige Gesundheitscheck sei der Grund für die häufigen Termine mit der Nadel, bemerkt Borsum. „Vielleicht ist es aber auch einfach das ausgeprägte Helfersyndrom, das Feuerwehrleute wohl haben“, sagt er lachend.

Auch für Christel Ziegenmeyer ist die heutige Blutspende etwas Besonderes – es ist ihre Fünftigste. „Mit 18 habe ich gleich das erste Mal gespendet und bin dann recht regelmäßig zwei Mal im Jahr hingegangen“, sagt sie. Zwar wurde sie bei ihrem allerersten Versuch von den Ärzten wieder weggeschickt, weil sie zu aufgeregt war, mittlerweile ist Ziegenmeyer aber eine routinierte Spenderin. „Und in Langreder spende ich besonders gern. Hier gibt es nämlich mit Abstand das beste Büffet“, verrät sie.

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Selbst für das routinierte DRK-Team sind die Vielfachspender etwas Besonderes. „125 Mal erreichen schon sehr wenige“, sagt Bettina Schneider vom DRK-Team. Dafür überreichen sie und Schatzmeisterin Andrea Leder den beiden Spendern auch Urkunden, Ehrennadeln und prall gefüllt Präsentkörbe.

Für die beiden ist das Ende ihrer Spenderzeit damit aber noch lange nicht erreicht. „Das nächste Ziel ist natürlich die 150 Mal zu knacken“, sagt Borsum. „Ich werde so lange Spenden, wie ich noch gesund bin.“

Von Johanna Kruse

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