Hinter der Mühle werden die Weiden beschnitten
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Baumschnitt hinter der Wassermuehle.
© Quelle: Mirko Bartels
Neustadt. Auch nach Ablauf der offiziellen Frist (Ende Februar)kreist am Leineufer in Neustadt noch die Säge. Zahlreiche Weiden müssen nach dem jüngsten Sturm gestutzt werden, um Passanten nicht zu gefährden. „Die Bäume die hier stehen sind in etwa 80 Jahre alt. Weiden sind damit am Ende ihrer Zeit angekommen“, sagt der Naturschutzbeauftragte Ulrich Thiele, der die Schnittaktion begleitet. Ein Blick auf das bereits gefällte Holz zeigt, dass sich bereits tiefe Höhlen in den Stämmen gebildet haben.
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Baumschnitt hinter der Wassermuehle. Ulrich Thiele wirft einen Blick auf das Todholz.
© Quelle: Mirko Bartels
Einige große Äste hat es beim letzten Sturm schon abgerissen. Grund genug, die Bäume nun von einem Großteil ihrer Last zu befreien. „Wir kürzen die Stämme auf gut fünf Meter Höhe und reduzieren dadurch die Windlast. Durch den Schnitt können hier Kopfweiden entstehen“, sagt Thiele weiter. Selbst wenn dies nicht passiert sollte , sei auch das Totholz für viele Tiere wichtig. Als Biotop für Insekten zum Beispiel.
Ein Dienstleister hat die Schnittarbeiten übernommen. Nach Fotovorlage kürzen die Männer mit der Motorsäge die Stämme so ein, wie Thiele sich das vorstellt. Er hat Bilder gemacht und darauf die Schnittpunkte eingezeichnet.
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Baumschnitt hinter der Wassermuehle.
© Quelle: Mirko Bartels
Von Mirko Bartels